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Verlag V. A. Heck, M. Frankenstein & Co., Wien, DONAU-ALBUM, #921, Carnuntum, Petronell, Heidentor, Römertor, um 1875

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V. A. Heck, Verlag von V. A. Heck in Wien, Valentin Andreas Heck (1842 Wien - 1905 Wien) - Kunstverlag Kunsthandlung, Bilder aus Alt-Wien, Michael Frankenstein (1843 Wiener Neustadt – 1918 Wien), Heidentor = Römertor (354-361 n. Chr. bis heute), Carnuntum (Mitte des 1. Jh. – 5. Jh. n. Chr.), Petronell (1125 bis heute), Petronell-Carnuntum (1963 bis heute), Carnuntum = Karnuntum, Carn = Karn = Steinwall Steinbau Steinstadt Siedlung am Stein, Wien I. Innere Stadt - Schottenring 7 Ecke Hessgasse, Ringtheater = Ring-Theater = Komische Oper (1874 – 1881), Wiener Ringtheaterbrand - 8. Dezember 1881, Wiener Wasserglacis (1818 - 1862), Wiener Stadtpark (1862 bis heute), Schottenbastei (1532 bis 1860), Schottenschanze, Alservorstadt, Alsergrund, Lichtenthaler Kirche (1730 bis heute), Rossau, Servitenkirche (1670 bis heute), Franz Wolf (1795 Wien - 1859 Wien), Paradeisgartl = Paradeisgartel = Paradiesgarten = Paradies-Garten, Jüngeres Paradeisgartl auf der Löwelbastei (1817 – 1872), Wiener Burgtheater (1874-1888 bis heute), Laurenz Janscha, Lorenz Janscha, L. Janscha (Jantscha Jansa) (1744 Rodein in Oberkrain – 1812 Wien) – Maler, Wiener Burgbastei (1531-35 - 1809), Burgbastei = Spanische Bastei, Wiener Volksgarten (1823 bis heute), Wiener Heldenplatz (1823 bis heute), Wiener Burggarten (1823 bis heute), Jewish Square, Judenplatz (1437 bis heute), Schulhof an dem Newn Placz = Neuer Platz (1421-1437), Schulhof der Juden (1294 -1421), Wiener Judenstadt, Wiener Judenviertel, Salomon Kleiner (1700 Augsburg – 1761 Wien), Der Fenstergucker, Fenstergucker, Wiener Fenstergucker, Meister Pilgram, Anton Pilgram (1460 Brünn - 1515 Wien) - mährisch-österreichischer Baumeister Bildhauer, The Austrian Federal Chancellery, Bundeskanzleramt Österreich, BKA, Ballhausplatz 2, Sparismus, Sparen ist muss,  Sparism, sparing is must Art goes politics, Zensurismus, Zensur muss sein, Censorship is must, Mag. Ingrid Moschik, Mündelkünstlerin, Staatsmündelkünstlerin

“VERLAG VON V. A. HECK IN WIEN.
DONAU-ALBUM
921. Petronell, Römerthor.
M. Frankenstein & Co. phot.
Nachdruck verboten.”

Photographie von M.(ichael) Frankenstein (1843 Wiener Neustadt – 1918 Wien)
nach der Natur photographiert
“Das Römertor in Petronell-Carnuntum an der Donau”

Ausführliche Biographie und weitere Beispiele von “Verlag V. A. Heck in Wien” auf Sparismus:

Verlag V. A. Heck in Wien, um 1877, Bilder aus Alt-Wien, Der Fenstergucker, Meister Anton Pilgram https://sparismus.wordpress.com/2015/05/17/verlag-v-a-heck-in-wien-um-1877-bilder-aus-alt-wien-der-fenstergucker-meister-anton-pilgram/

Verlag V. A. Heck in Wien, 1877, Bilder aus #Alt-Wien, 25, #Judenplatz, Blick südwärts zum #AmHof, links der #Steffl, nach Salomon Kleiner, 1725 https://sparismus.wordpress.com/2015/05/18/verlag-v-a-heck-in-wien-1877-bilder-aus-alt-wien-25-judenplatz-blick-sudwarts-zum-amhof-links-der-steffl-nach-salomon-kleiner-1725/

Verlag V. A. Heck in Wien, 1877, Bilder aus #AltWien, 125, #Burgbastei, Blick in Richtung #Steffl, nach Gouache von Laurenz Janscha, 1797 https://sparismus.wordpress.com/2015/05/19/verlag-v-a-heck-in-wien-1877-bilder-aus-altwien-125-burgbastei-blick-in-richtung-steffl-nach-gouache-von-laurenz-janscha-1797/

Verlag V. A. Heck in Wien, 1877, Bilder aus #AltWien, 13, #Paradiesgarten, Blick in Richtung #Josefstadt, #Kahlenberg, nach Franz Wolf, 1832 https://sparismus.wordpress.com/2015/05/20/verlag-v-a-heck-in-wien-1877-bilder-aus-altwien-13-paradiesgarten-blick-in-richtung-josefstadt-kahlenberg-nach-franz-wolf-1832/

Verlag V. A. Heck, 1877, #AltWien, 36, Blick von der Schottenbastei, links Alservorstadt mit Lichtenthaler Kirche, rechts Rossau mit Servitenkirche, 1820 https://sparismus.wordpress.com/2015/05/21/verlag-v-a-heck-1877-altwien-36-blick-von-der-schottenbastei-links-alservorstadt-mit-lichtenthaler-kirche-rechts-rossau-mit-servitenkirche-1820/

Verlag V. A. Heck, 1877, #AltWien, 22, Wasserglacis vor dem Karolinentor, vor 1850, heute Teil des Stadtparks mit Kursalon https://sparismus.wordpress.com/2015/05/22/verlag-v-a-heck-1877-altwien-22-wasserglacis-vor-dem-karolinentor-vor-1850-heute-teil-des-stadtparks-mit-kursalon/

Verlag V. A. Heck, M. Frankenstein & Co., 1877, #AltWien, #95, Ringtheater, KOMISCHE OPER, Wien I. Innere Stadt, Schottenring 7 Ecke Hessgasse
https://sparismus.wordpress.com/2015/05/27/verlag-v-a-heck-m-frankenstein-co-1877-altwien-95-ringtheater-komische-oper-wien-i-innere-stadt-schottenring-7-ecke-hessgasse/

Gemeinde Petronell-Carnuntum

https://www.google.at/maps/place/Gemeinde+Petronell-Carnuntum/@48.11176,16.86532,10z/data=!4m2!3m1!1s0x476c5f5000fcdc1b:0x6295d4c4f0afb5c0

http://www.lookover.at/Bild.php?F=11101

Das Heidentor um 1869 nach der ersten Restaurierung durch Anton Widter.

http://de.wikipedia.org/wiki/Petronell-Carnuntum

Petronell-Carnuntum

ist eine Marktgemeinde mit 1230 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2015) im niederösterreichischen Bezirk Bruck an der Leitha.

Deutsch: Wappen der niederösterreichischen Gemeinde Petronell-Carnuntum
English: Coat of arms of Petronell-Carnuntum, Lower Austria
Polski: Herb Petronell-Carnuntum, Dolna Austria

Geografie

Petronell-Carnuntum liegt im Industrieviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 25,36 Quadratkilometer. 25,99 Prozent der Fläche sind bewaldet. Die Gemeinde liegt am rechten Ufer der Donau südwestlich von Hainburg an der Donau, 182 Meter über dem Meeresspiegel.

Geschichte

Im Altertum waren das Militärlager und die Zivilstadt von Carnuntum Teil der römischen Provinz Pannonien.

Im Laufe des 5. Jahrhunderts wurde der Ort von seinen romanischen Bewohnern aufgegeben und verlassen.

In der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts entwickelte sich hier eine Siedlung, der im Jahr 1142 das Marktrecht verliehen wurde.

Damit zählt Petronell zu den ältesten Marktgemeinden Niederösterreichs. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort später die wechselvolle Geschichte Österreichs.

Der heutige, eher ungewöhnliche Ortsname Petronell geht auf die französische Gemahlin Kaiser Heinrichs III., Agnes von Poitou, zurück, die sich 1077 in Rom neben der heiligen Petronella beisetzten ließ. Zur Erinnerung an die Kaiserin erbauten die Grafen von Vohburg um 1125 auf dem Boden des alten Carnuntum eine Kirche die der Petronella geweiht war.
Sie ist auch die Schutzheilige gegen Gicht, Fieber und Rheuma, die in den Schwefelquellen von Bad Deutsch-Altenburg behandelt werden.[1]

Im 13. Jahrhundert existierte eine Petroneller Linie des Hauses Liechtenstein.
Von 1656 bis zum Ende der Monarchie im Jahre 1918 und darüber hinaus, lenkte die Adelsfamilie Abensperg-Traun die Geschicke der Marktgemeinde Petronell, als eine von vielen zur Adelsfamilie gehörigen Herrschaften. Ein Zweig der Familie ist bis heute in Petronell ansässig.

Den Namen Petronell-Carnuntum führt die Gemeinde seit 1963.

Zum 900-jährigen Bestehen Petronells im Jahr 1958 verlieh die Landesregierung Niederösterreichs der Marktgemeinde ein Marktwappen. Die dazugehörende Marktfahne ist in den Farben Blau-Weiß gehalten und trägt in der Mitte das neue Wappen: in blauem Schild das weiße Heidentor auf grünem Grund.[2]

Einwohnerentwicklung

Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 1158 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 1202 Einwohner, 1981 1241 und im Jahr 1971 1236 Einwohner.

Politik

Bürgermeisterin der Marktgemeinde ist Ingrid Scheumbauer, Vizebürgermeister ist Leopold Weber. Amtsleiterin ist Gisela Klaffl.
Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Die wesentlichste Sehenswürdigkeit des Ortes sind die Reste der römischen Festung.

Sehenswert darüber hinaus:

Freilichtmuseum Petronell. Situiert im Archäologischen Park Carnuntum bzw. im südöstlichen Bereich der ehemaligen römischen Zivilstadt. Gezeigt werden unter anderem Rekonstruktionen wie eine große Therme, das “Haus des Lucius” sowie die “Villa urbana”, ein römisches Stadtpalais. Anlässlich der Niederösterreichischen Landesausstellung 2011 wurde um rund 4 Mio. Euro ein Besucherzentrum nach den Plänen des Architekturbüros Gallister errichtet sowie ein Parkplatz für etwa 340 PKWs und 22 Bussen.[3]

die Kapelle Heiliger Johannes der Täufer; ein romanischer Rundbau aus der 1. Hälfte des 12. Jahrhunderts, die ursprünglich eine von den Tempelrittern erbaute Wehrkirche war; seit dem 18. Jahrhundert dient sie als gräflich Abensperg und Traun’sche Familiengruft.

die katholische Pfarrkirche Sankt Petronilla (um 1200) mit einem Rokoko-Tabernakel;

die ehemalige Wasserburg Schloss Petronell, nach den Besitzern auch Schloss Traun. Es wurde 1660 bis 1667 von Domenico Carlone (um 1615-1679) zu einer vierflügeligen Schlossanlage im Stil des Frühbarock ausgebaut.

Schloss Petronell (Merian)

Martin Zeller / Matthäus Merian – Topographia Germaniae, 1679:
Topographia Provinciarum Austriacarum, Austriae, Styriae, Carinthiae, Carniolae, Tyrolis etc.
Das ist Beschreibung Vnd Abbildung der fürnembsten Stätt Vnd Plätz in den Osterreichischen Landen Vnder vnd OberOsterreich, Steyer, Kärndten, Crain Vnd Tyrol / antag ins Kupffer gegeben Durch Matthaeum Merian.

das Heidentor, vermutlich ein Triumphbogen aus dem 4. Jahrhundert, ist das Wahrzeichen Petronells.

Petronell - Heidentor (2)

Deutsch: Nordwestansicht des Heidentores in der niederösterreichischen Marktgemeinde Petronell-Carnuntum.
Die zwei mächtigen, mit einem Bogen verbundenen Pfeiler, sind das charakteristische Wahrzeichen von Petronell-Carnuntum. Ursprünglich war es ein viertoriges, über 20 Meter hohes Bauwerk, dessen vier Pfeiler ein Kreuzgewölbe trugen. Es wurde wahrscheinlich unter Kaiser Constantin II. (337-361) als Triumphbogen errichtet. 2014.
English: The ruin of the Heidentor (Pagan gate) in Carnuntum. 2014.

Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Petronell-Carnuntum

http://erwin-reidinger.heimat.eu/HP_Bilder/Galerie18.html

Heidentor (Petronell) und Janus Quadrifrons (Rom)

http://erwin-reidinger.heimat.eu/HP_Bilder/Bild69.html

http://erwin-reidinger.heimat.eu/HP_Bilder/Bild70.html

http://www.carnuntum.co.at/park/auf-den-spuren-der-zivilstadt/heidentor

Das Heidentor

Etwa 2 km vom Freilichtmuseum Petronell entfernt liegt in südwestlicher Richtung das Heidentor, Österreichs bekanntestes römisches Baudenkmal und Wahrzeichen des Archäologischen Parks Carnuntum. Das Heidentor kann bequem mit dem Auto oder zu Fuß erreicht werden. Lassen Sie sich nach der inspirierenden Reise in den Alltag der Carnuntiner Bürger vom imposanten Ausdruck kaiserlichen Machtanspruchs beeindrucken. Außerhalb der Stadtmauer der Zivilstadt gelegen, zeugte der monumentale Bau über der Kaiserstatue von Constantius II schon in der Blütezeit Carnuntums weithin sichtbar von Glanz und Macht des römischen Imperators.

Vom einstigen Prachtbau steht heute nur noch der bekannte Torbogen. Neueste wissenschaftliche Befunde belegen, dass es sich ursprünglich um einen Pfeilerbau mit vier Durchgängen (Quadrifrons, griech. Tetrapylon) handelte, der als Triumphalmonument für Constantius II in den Jahren 354 – 361 n. Chr. errichtet wurde und sich schützend über der Statue des Kaisers erhob.

Der Name “Heidentor” stammt aus dem Mittelalter, als die Menschen den Torbogen für ein Bauwerk von Nicht-Christen hielten und daher als “heydnisch Tor” bezeichneten. Eine Fehleinschätzung, wie wir heute wissen: Die Bauzeit des Heidentors fiel in eine Zeit, als das Christentum schon seit Jahrzehnten als Religion anerkannt war und auch zunehmende Bedeutung in Carnuntum erlangte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Heidentor_(Carnuntum)

Das Heidentor

ist ein spätantikes Siegesdenkmal aus dem 4. Jahrhundert n. Chr. in der niederösterreichischen Marktgemeinde Petronell-Carnuntum und steht in unmittelbarer Nähe des römischen Carnuntum, eines bedeutenden Legionslagers am Limes Pannonicus und Hauptstadt der Provinz Oberpannonien. Obwohl zu zwei Dritteln zerstört, hinterlässt die Ruine bei ihren Besuchern auch heute noch einen imposanten Eindruck und hat besser als alle anderen Bauwerke der antiken Stadt die Zeiten überdauert. Zwischen den Jahren 1998 und 2001 wurde das Denkmal aufwändig untersucht und anschließend nach den neuesten wissenschaftlichen Methoden von Grund auf restauriert und konserviert. Das Heidentor ist heute eines der bekanntesten Monumente am pannonischen Limes und Symbol des römischen Österreich.

Carnuntum Heidentor2

Deutsch: Carnuntum Heidentor, Niederösterreich, 2011.

Heidentor (Carnuntum) Niederösterreich 02 (scale model)

Deutsch: Heidentor (Carnuntum) Niederösterreich (Modell des ursprünglichen Zustands), 2011.

Name

Die Benennung des Monumentes als „heydnisch Tor“ kam im Mittelalter auf, da der Volksglaube alles römische als heidnisch bezeichnete, in weiterer Folge nahm man an, dass es das Grabmal eines Riesen sei.[1]

Ein Mönch aus Colmar verfasste im späten 13. Jahrhundert eine Beschreibung der deutschen Lande, in der auch das Heidentor erwähnt wird[2]:

„Dieses Land nennt man Theutonia nach dem Riesen Theuto, der sich dort aufhielt; sein Grabmal zeigt man den Reisenden in der Nähe von Wien.“
– Descriptio Theutoniae

Der Vierpfeilerbau muss zu dieser Zeit etwas besser oder vielleicht noch vollständig erhalten gewesen sein und wurde deshalb wohl als Mausoleum angesehen. In der Nähe von Wien gab es damals kein Gebäude, das mit dem Heidentor vergleichbar gewesen wäre.[3]

Datierung und Funktion

Historischer Kontext und Funktion des Bauwerkes konnten lange nicht geklärt werden.

Frühere Deutungsversuche als Stadt- oder eine Art Straßentor, das eine Kreuzung überspannte, oder als Grabmonument und Ehrenbogen zur Erinnerung an eine historisch bedeutsame Zusammenkunft römischer Kaiser im Jahre 308 n. Chr. (auch der ungarische Wissenschaftler Sándor Soproni hielt es für ein Denkmal: „von unbedingt kultischem und symbolischem Charakter“) mussten wieder verworfen werden.

Die Auswertung der Grabungsergebnisse und die Analyse seiner Baustruktur ergaben, dass das Monument der spätrömischen Periode zuzurechnen ist und nicht vor der Mitte des 4. Jahrhunderts n. Chr. erbaut wurde. Die Fundzusammensetzung bestätigte auch, dass der Bauplatz überwiegend im späten 4. und frühen 5. Jahrhundert frequentiert wurde. Auch wäre es undenkbar, dass ein im Heidentor verbauter Weihealtar des Oberhauptes des römischen Pantheons, des Jupiter Optimus Maximus, vor der Regierungsperiode Constantius’ II. und dem Erlassm seiner antiheidnischen Gesetze (354? und 356) dafür verwendet werden konnte.

Es wird angenommen, dass die Errichtung des Monumentes 60 bis 80 Jahre später, in die Zeit der Alleinregierung von Kaiser Constantius II., genauer in die 50er Jahre des 4. Jahrhunderts zu datieren ist. Darauf weist auch eine Textpassage bei Ammianus Marcellinus hin, in der erwähnt wird, dass Constantius

„…unter hohen Kosten Triumphbögen […] an den Flussgrenzen in Gallien und Pannonien errichten und auf ihnen Inschriften über seine Taten anbringen ließ, damit die Menschen von ihm lesen sollten, so lange die Denkmäler stünden.“
Ammianus Marcellinus

Dies fiel auch in die Zeit der Usurpation des Magnentius, 353 n. Chr.; nach seiner Beseitigung versuchte Constantius die Reichseinheit wieder herzustellen. 357 bis 359 hielt sich der Kaiser in Sirmium auf, von wo aus er Feldzüge gegen die Stämme der Quaden, Sarmaten und Limiganten führte. Nach deren erfolgreichen Abschluss hielt er dort einen Triumphzug ab und ließ einige Kastelle am mittleren Donaulimes wieder instand setzen. Mit dem Bau dieses Siegesdenkmals wurde zum letzten Mal ein markantes Zeichen der uneingeschränkten Macht und Unbesiegbarkeit Roms an diesem Abschnitt des hart umkämpften pannonischen Limes gesetzt, in einer Zeitperiode, in der das Römische Reich großen Umwälzungsprozessen in der Gesellschaft und dramatischen politischen bzw. militärischen Veränderungen ausgesetzt war.

Vermutlich stand das Monument an einer stark befahrenen Straßenkreuzung im Stadtgebiet Carnuntums. Der zentrale Figurensockel schließt jedoch eine Durchgangsfunktion aus, das Tor war wohl vielmehr eine Art Baldachin für die Kaiserstatue.[4]

Entwicklung

Die Region um ein bis heute nicht lokalisiertes keltisches Siedlungs- und Machtzentrum wurde ab dem 1. Jahrhundert n. Chr. zum Sammelpunkt für die Expansion der Römer ins freie Germanien (Barbaricum).

Der daran anschließende Aufstieg Carnuntums hing eng mit seiner günstigen Lage am Kreuzungspunkt zweier transkontinentaler Handelsrouten zusammen, der Donau und der Bernsteinstraße.

Carnuntum entwickelte sich rasch zu einem der wichtigsten Siedlungs- und Verteidigungsschwerpunkte in den nördlichen Provinzen des Reiches. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang auch, dass das Monument nicht direkt am Rand der Limesstraße (via iuxta Danuvium) oder an der Bernsteinstraße platziert, sondern vielmehr zwischen diesen beiden sehr stark frequentierten Verkehrswegen errichtet wurde.

Bis ins frühe 5. Jahrhundert gelang es Rom unter großen Anstrengungen, die obere und mittlere Donaugrenze zu halten.

Nach dem Untergang des weströmischen Reiches wurden Legionslager und Zivilstadt aufgegeben und verfielen.

Die Gebäude wurden demoliert und ihr Baumaterial zweitverwendet – sogar im Mauerwerk des Wiener Stephansdoms konnten Steine aus Carnuntum nachgewiesen werden.

Durch die jahrhundertelange Verwitterung von angewehtem Pflanzenmaterial wurden die meisten Fundament- und Mauerreste allmählich überdeckt; das heutige Bodenniveau liegt ca. eineinhalb Meter über dem antiken.

Das Heidentor blieb im Gegensatz dazu über die Jahrhunderte weithin sichtbar.

Jakob Alt - Heidentor

Jakob Alt (1789-1872):
Zustand des Heidentors im Jahr 1816.

http://www.panoramio.com/user/194097/tags/Heidentor

Heidentor bei Petronell-Carnuntum

http://de.wikipedia.org/wiki/Carnuntum_(Zivilstadt)

Die Zivilstadt Carnuntum

stand direkt am pannonischen Limes, entwickelte sich parallel zum Legionslager und war seit Beginn des 2. Jahrhunderts n. Chr. Verwaltungszentrum der römischen Provinz (Ober-)Pannonien.

Sie zählt zu den bedeutendsten und am umfangreichsten erforschten antiken Ausgrabungsstätten in Österreich und liegt auf den Gemeindegebieten von Petronell-Carnuntum und Bad Deutsch-Altenburg, Bundesland Niederösterreich.

Carnuntum map Roman city

Carnuntum map Roman city, 2007.

Die Region um ein noch nicht lokalisiertes keltisches Siedlungs- und Machtzentrum, das der Historiker Velleius Paterculus als

„Carnunto, qui locus regni Norici“
(im Königreich Norikum gelegen)

bezeichnete,[1] wurde ab dem 1. Jahrhundert n. Chr. zu einem der zentralen Sammelpunkte für die Expansion der Römer ins freie Germanien (Barbaricum).

An den Ausläufern der Kleinen Karpaten entwickelte sich bald einer der wichtigsten Siedlungs- und Verteidigungsschwerpunkte in den nördlichen Provinzen des Reiches. Ihren rasanten Aufstieg verdankte die Stadt unter anderem ihrer günstigen Lage am Kreuzungspunkt zweier transkontinentaler Handelsrouten sowie an den beiden Militärlagern, in denen zeitweise bis zu 6500 Mann stationiert waren. Die Stadt stand während der römischen Herrschaft über Pannonien wiederholt im Mittelpunkt bedeutender historischer Ereignisse.

NW-Pannonia-in-the-1st-century

Pannonien, Carnuntum, Savaria, Vindobona, 2007.

Carnuntum bestand aus mehreren Siedlungsbereichen, dem Legionslager, einer Militärsiedlung (canabae legionis) und der sogenannten Zivilstadt, die sich außerhalb einer Sicherheitszone von 2,2 km (entspricht einer keltischen Leuga) vom Legionslager aus gegen Westen ausbreitete.

Die ältesten archäologischen Zeugnisse aus römischer Zeit datieren in die Mitte des 1. Jahrhunderts n. Chr.

In der Regierungszeit des Claudius entstand parallel zu einem festen Holz-Erde-Lager mit angeschlossenem Lagerdorf die Zivilsiedlung.

Zu Beginn des 2. Jahrhunderts lebten dort bereits rund 50.000 Menschen.

Kaiser Hadrian gewährte ihr in weiterer Folge das Recht zur Selbstverwaltung.

Unter Trajan stieg sie zur Provinzhauptstadt von Oberpannonien auf. Während der Markomannenkriege führte Marc Aurel von dort aus seine Feldzüge in die Stammesgebiete nördlich der Donau.

Ende des 2. Jahrhunderts wurde dort Septimius Severus von den Donaulegionen zum Kaiser ausgerufen und die Zivilstadt danach in den Rang einer Kolonie erhoben. Dies hatte einen langanhaltenden wirtschaftlichen Aufschwung der Stadt zur Folge.

308 n. Chr. hielten die Tetrarchen dort die Kaiserkonferenz von Carnuntum ab.

In der Mitte des 4. Jahrhunderts verwüstete ein schweres Erdbeben die Region. Diese Naturkatastrophe im Verbund mit der stetigen Reduzierung der Grenztruppen und den Auswirkungen der Völkerwanderung verursachten schließlich den wirtschaftlichen und demografischen Niedergang der Stadt.

Im späten 4. Jahrhundert diente der schon stark heruntergekommene Ort Kaiser Valentinian I. als Heerlager für einen Feldzug gegen transdanubische Stammesverbände.

Im Laufe des 5. Jahrhunderts wurde Carnuntum von seinen romanischen Bewohnern aufgegeben und verlassen.

Zwischen Limes- und Bernsteinstraße liegt das sogenannte Heidentor, ein Triumphalmonument aus dem 4. Jahrhundert und heute das Wahrzeichen der Region Carnuntum.

Name

Der Name Carnuntum/Karnuntum wurde vermutlich von der keltischen Vorgängersiedlung übernommen.

Er könnte von einem
illyrischen Idiom (karn, kymrisch carn)
abgeleitet sein und
‚Steinwall, Steinbau, Steinstadt, Siedlung am Fels oder am Stein‘
bedeuten.

Seit der Zeit Kaiser Hadrians (117–138) findet man auf den Inschriften die Abkürzung „M.A.K.“ für Municipium Aelium Karnuntinum. Seit der Herrschaft des Elagabal (204-222) begegnet man dem Kürzel „C.S.A.A.K.“, das für die Colonia Septima Aurelia Antoniniana Karnuntum steht.[2]

Mag. Ingrid Moschik,
Staatsmündelkünstlerin



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Herman Voigtländer, Fotograf, Wien VII. Neubau, Neubaugasse 68, Augartenbrücke, Comapgnie de Fives Lille, Pont de l’Augarten, 1873

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Herman Voigtländer (aktiv als Photograph in Wien etwa 1868 bis etwa 1874), Herman = Hermann Voigtländer, Maria-Theresien-Brücke = Augartenbrücke, Augartenbrücke (1775 bis heute), Augartenbrücke (1873 – 1929), Augartenbrücke der Compagnie Fives-Lille (1873 – 1929), Maria-Theresien-Strasse – Augartenbrücke – Untere Augartenstrasse, Maria-Theresien-Strasse – Maria-Theresien-Brücke – Untere Augartenstrasse, The Austrian Federal Chancellery, Bundeskanzleramt Österreich, BKA, Ballhausplatz 2, Sparismus, Sparen ist muss,  Sparism, sparing is must Art goes politics, Zensurismus, Zensur muss sein, Censorship is must, Mag. Ingrid Moschik, Mündelkünstlerin, Staatsmündelkünstlerin

“COMPAGNIE DE FIVES LILLE.
PONT DE L’AUGARTEN 1873.”
“HERMAN
VOIGTLÄNDER
ATELIER
für Fotografie
in
WIEN
Neubau, Neubaugasse
No. 68.
Jede Vervielfältigung vorbehalten.”

Timm Starl, Lexikon der Fotografie in Österreich 1839-1945:

Wiener Photograph in der frühen 1870ern
u.a. Errichtung von Verkehrsbauten und -strecken
Hermann (sic!) Voigtländer
Wien VII., Neubau, Neubaugasse 68 (um 1870, 1874)
Wien VII., Neubau, Kirchengasse 4 (1874)

http://data.bnf.fr/16530686/herman_voigtlander/

Photographe actif à Vienne (Autriche) dans les années 1860-1870. – A notamment photographié les travaux de régularisation du Danube et la construction de gares et voies ferrées. – Adresse : Neubau, Neubaugasse N° 68

Recueil.] Régularisation du Danube, 1869-1875, et vues de Vienne

Material description : 1 album de 43 photogr. pos. sur papier albuminé d’après des négatifs sur verre au collodion : 19 x 21,5 cm (vol.)


Note : Technique de l’image : photographie positive. – papier albuminé. – procédé au collodion Note : L’ensemble des photographies sur la régularisation du Danube sont de Voigtländer ; les vues de Vienne sont de Burger ; le portrait d’homme en tête d’album est d’Adèle.


Edition : , 1869-1875


Photographe : Adèle (photographe, 1845-19..), Wilhelm J. Burger (1844-1920)


Collectionneur : Georges Sirot (1898-1977)

[catalogue, Visualize the document in Gallica]

http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b84388946

http://www.wildernis.eu/chart-room/?nav0=Internationaal&nav1=Danube%20Black%20Sea&nav2=Danube%20River&nav3=Austria&nav4=1869-1875%20regularisation%20du%20Danube%20et%20vues%20de%20Vienne&

/ Internationaal / Danube Black Sea / Danube River / Austria / 1869-1875 regularisation du Danube et vues de Vienne
Régularisation du Danube, 1869-1875, et vues de Vienne, Herman Voigtlaender, photographe. Bibliotheque Nationale de France http://catalogue.bnf.fr/ark:/12148/cb403665827

Brückenbau an der Donau


Donau.

Castor, A., A. Couvreux und H. Hersent.

Travaux et Appareils de la Regularisation du Danube (Deckeltitel).

Folge von 26 lose eingesteckten Albuminabzügen von Herman Voigtländer.

17,5 x 22,5 cm.

Rotes OLeinenalbum (VDeckel etwas fleckig) mit goldgeprägtem Deckeltitel und Metallschließe sowie dreiseitigem Goldschnitt.

Wien 1869-1875.


Sehr seltene photographische Dokumentation der ersten Wasserregulierungsarbeiten an der Donau, die in den Jahren 1869 bis 1875 durch die französische Firma Castor, Couvreux und Hersent geleitet und durchgeführt wurden und als Ergebnis die Hochwassergefahr für Wien beseitigte.

Im Zuge der Arbeiten – die Firma Castor & Co. hatte zuvor bereits ähnliche Arbeiten am Suezkanal verantwortet und verfügte über die entsprechende Erfahrung sowie die nötigen Gerätschaften – wurde am linken Donauufer ein Überschwemmungsgebiet geschaffen sowie die Haupttfahrrinnne für den zunehmenden Schiffsverkehr verbreitert.


Die Photographien im Postkartenformat zeigen zumeist die Arbeiten zu den fünf neu errichteten Donaubrücken, die im Zuge der Regulierungsarbeiten gebaut wurden

(Nordwestbahnbrücke,
Kaiser-Franz-Joseph-Brücke,
Kaiser-Ferdinand-Nordbahnbrücke,
Kronprinz-Rudolf-Brücke und
Stadlauer Staatsbahnbrücke),

darunter viel technisches Gerät wie Hubkähne, Baggerschaufeln mit Transportloren, Kräne, Schaufelräder, Sägewerk etc., teils mit posierenden Arbeitern.

Zwei Gruppenportraits zeigen wohl die verantwortlichen Ingenieure. – Teils etwas fleckig und ausgeblichen.

Dabei: Vier zeitgenössische Arbeitszeugnisse eines an dem Großprojekt beteiligten Schlossers, teils mit Siegel und Stempelmarke.

http://de.wikipedia.org/wiki/Augartenbrücke

Die Augartenbrücke

überquert den Donaukanal in Wien und verbindet den 9., Alsergrund, und den 1. Bezirk, Innere Stadt, beide am rechten Flussufer, mit dem 2. Bezirk, Leopoldstadt, am linken Ufer.

Hier befindet sich seit 1782 eine Brücke.

Augartenbruecke071223

Deutsch: Augartenbrücke über den Donaukanal in Wien, 2007.
English: Augartenbrücke (bridge) over Donaukanal in Vienna, 2007.

Geschichte

Nach der Öffnung des Augartens für das allgemeine Publikum durch Joseph II. wurde 1775 die Neue Gasse (heute Untere Augartenstraße) und 1782 eine Verbindung mit der Rossau über die „Neue Brücke“, eine Holzjochbrücke, über den damaligen Wiener Arm, den heutigen Donaukanal, angelegt. Während des Krieges mit den Truppen Napoleons wurde die Neue Brücke 1809 aus taktischen Gründen niedergebrannt, jedoch noch im selben Jahr wiederhergestellt. 1829 wurde an der gleichen Stelle eine neue Brücke errichtet.

Diese Augartenbrücke wurde 1872/73 durch die von der französischen

Compagnie de Fives-Lille

aus Schweißeisen belgischer Herkunft errichtete Brücke, eine Eisenbrücke mit Hängewerk und Tragketten sowie hölzerner Fahrbahn und Holzstöckelbelag, ersetzt. Die Eröffnung fand am
6. Juni 1873
während der Wiener Weltausstellung statt.

Die vier Portalpfeiler aus Granit trugen allegorische Bronzefiguren

(Malerei,
Poesie,
Industrie,
Astronomie).

Augartenbrücke um 1875

Wien, Augartenbrücke, 1875.

Maria-theresien-bridge vienna 1870

Deutsch: Die Maria-Theresien-Brücke in Wien, etwa 1875.
English: The Maria-Theresien-Brücke (Maria Theresia bridge) in Vienna, etwa 1875

Der in der Literatur enthaltene Hinweis, die Brücke sei nun auf den Namen Maria-Theresien-Brücke getauft worden, dürfte irrig sein. Ein Zeitungsbericht vom Tag nach der Namensentscheidung besagt, dass vom Gemeinderat am 29. November 1872 unter dem Vorsitz von Bürgermeister Felder der Name Augartenbrücke gewählt wurde.[1] Weiters ist die Brücke auf Stadtplänen aus den Jahren 1873, 1880 und 1890 wie schon 1840 als Augartenbrücke zu finden.[2] In Arthur Schnitzlers Drama Reigen, Manuskript 1896 / 1897, Erstdruck 1900, wird die erste Szene, Die Dirne und der Soldat, hier angesiedelt: Spät abends. An der Augartenbrücke. Auf einer 1904 fotografierten Ansichtskarte scheint ebenfalls dieser Brückenname auf.[3]
Da die 1873 eröffnete Brücke den Anforderungen des gestiegenen Verkehrs nicht mehr gewachsen war, mussten in den letzten Jahren ihres Bestehens aus Sicherheitsgründen Verkehrseinschränkungen vorgenommen werden.
Im September 1927 beschloss das Wiener Stadtbauamt unter Stadtbaudirektor Franz Musil (1884–1966) den Neubau der Augartenbrücke.[4] In diesem Zusammenhang wurde überlegt, die Augartenbrücke von der Maria-Theresien-Straße (einem Teil der „Lastenstraße“ genannten Route für Lastwagen, die auf der Wiener Ringstraße nicht fahren durften) zum Schottenring zu verlegen; im Interesse des Lastwagenverkehrs wurden diese Überlegungen aber nicht weiter verfolgt.

Um während der Bauarbeiten die Querung des Donaukanals weiterhin zu ermöglichen, wurde von der Baufirma Waagner-Biró eine Ersatzbrücke errichtet, die in ihrer Kapazität jener der Friedensbrücke entsprach. (Ursprünglich hätte die Vorgängerin der Friedensbrücke, die demontierte ehemalige Brigittabrücke, diese Aufgabe übernehmen sollen, wurde aber 1927 am Ort der späteren Freudenauer Hafenbrücke verwendet.) Die Hilfsbrücke wurde im Oktober 1928 dem Verkehr übergeben.

Die Augartenbrücke wurde 1929 bis 1931 nach dem Entwurf von Hubert Gessner neu gebaut. Das Erscheinungsbild der Brücke war nunmehr schlicht, sie erhielt charakteristische Beleuchtungskörper. Die neue Brücke wurde genau in der Achse ihrer Vorgängerin errichtet. Sie verfügte über vier Fahrspuren, zwei Straßenbahngleise und zwei Gehwege.[5] Die Eröffnung erfolgte am 5. Juli 1931 im Beisein von Bundespräsident Wilhelm Miklas und Bundesminister für Handel und Verkehr Eduard Heinl.[6]

Im Rahmen der Schlacht um Wien im April 1945 wurde beim Rückzug der deutschen Verbände die Brücke zerstört. Sie wurde aber als erste Donaukanalbrücke nach dem Zweiten Weltkrieg wiederhergestellt und am 12. Jänner 1946 feierlich für den Verkehr freigegeben.

Im Straßenbahnverkehr spielte die Brücke eine Rolle, seit die 1886 eröffnete Dampftramway von der Oberen Donaustraße nach Floridsdorf 1910 durch die elektrische Straßenbahn ersetzt wurde, die seit 1911 von der Endstation bei der damaligen Stadtbahn- und heutigen U-Bahn-Station Schottenring im 1. Bezirk aus betrieben wird. Über die Brücke verkehrten zuletzt die Linien 331 nach Stammersdorf und 132 nach Strebersdorf, seit 1982 als 31er und 32er bezeichnet. Im Zuge der Verlängerung der U-Bahn-Linie U6 nach Floridsdorf fiel 1996 die Linie 32 weg.

Seit 1995 befindet sich auf Höhe des Vorkais des Donaukanals stromabwärts neben der Brücke im 1. Bezirk das Musiklokal Flex.

Mag. Ingrid Moschik,
Staatsmündelkünstlerin


Otto Schmidt, Wien, 1885, #328, nacktes Mädel, frontal, sitzend, linke Hand am Kinn, schmunzelnd, linkes Bein überm rechten, gemalter Parkgrund

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Otto Schmidt (1849 Gotha - 1920 Wien), Otto Schmidt Kunstverlag, Otto Schmidt Fotoverlag, Otto Schmidt Erotikverlag, Otto Schmidt Wien, Otto Schmidt Photograph, Etudes – modeles academiques pour artistes et industriels aristiques, On peut obtenir chaque numero en format-cabinet, Wien 1880er, Vienna 1880s, Etudes 49 Cocottes Parisiennes peintres, Vienna nudes, Vienna nude studies, Modeles Viennoises, Modeles Parisiennes, Cocottes Viennoises, Cocottes Parisiennes, Studiofelsen, Etagere Sektkübel, champagne bucket, Sektflasche, champagne bottle, Drehspiegel, cheval mirror, Studiopalmen, Studioefeu, studio ivy, Studiopodest, studio pedestal, Grabennymphe, Strassennymphe, Biedermeier-Schute, white lingerie, black pumps, Ringelstrümpfe, Überknie-Ringelstrümpfe, rined overknees, Sonnenschirm, sunshade, sun umbrella, parasol, The Austrian Federal Chancellery, Bundeskanzleramt Österreich, BKA, Ballhausplatz 2, JustizSchutzGesetz, BeamtenSchutzGesetz, BehördenSchutzGesetz, KorruptionsSchutzGesetz, KritikVerbotsGesetz, DenkVerbotsGesetz, Mag. Ingrid Moschik, Mündelkünstlerin, Staatsmündelkünstlerin

Otto Schmidt Kunstverlag, reference sheet, 11/328, circa 1885, young nude girl, long open hair, frontal, sitting, left hand at chin, smiling, left leg over the right, wrapped bed, studio park studio ground


Michael Frankenstein, Photograph, Wien, #181, Elisabethbrücke über Wienfluss, dahinter Karlskirche, rechts Technische Universität, 1873

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M. Frankenstein, Michael Frankenstein (1843 Wiener Neustadt – 1918 Wien) – Wiener Photograph und Fotoverleger der 1860er - 1880er, Wien IV. Wieden, Wiener Karlskirche (1713-1733 bis heute), Pfarrkirche “Heiliger Karl Borromäus”, Wien I. Innere Stadt, Graben, Wiener Graben, Graben Wien, Nordbahnhof Wien, Wiener Nordbahnhof (1838 bis auf Abruf), Schwarzenbergplatz (1880 bis heute), Schwarzenbergbrücke (1865-1895) über den Wienfluss, Elisabethbrücke (1854 - 1897) über den Wienfluss, Donaukanal, Raddampfer, Franz-Josefs-Kaserne, Wienfluss-Mündung, Stephansdom, Steffl, The Austrian Federal Chancellery, Bundeskanzleramt Österreich, BKA, Ballhausplatz 2, Sparismus, Sparen ist muss,  Sparism, sparing is must Art goes politics, Zensurismus, Zensur muss sein, Censorship is must, Mag. Ingrid Moschik, Mündelkünstlerin, Staatsmündelkünstlerin

“Vervielfältigung vorbehalten
Depose
WIEN.”
“M. FRANKENSTEIN – 181. Elisabethbrücke mit Carlskirche.”
“PHOTOGRAPHISCH ARTIST. ANSTALT
FÜR LANDSCHAFTEN & REPRODUCTIONEN
JEDER ART & GRÖSSE
M. FRANKENSTEIN & CO.
VI. Mollardgasse 55
WIEN
V. Hundsthurmerstrasse 94
AUSGEZEICHNET IN LONDON 1871
AUSGEZEICHNET IN LINZ 1872
AUSGEZEICHNET IN WIEN 1873”


Weitere Beispiele und ausführliche Biographie von Michael Frankenstein & Comp. auf Sparismus unter:

Michael Frankenstein, Photograph, Wien, 1873, Donaukanal, Raddampfer, Franz-Josefs-Kaserne, Wienfluss-Mündung, fern der Stephansdom
https://sparismus.wordpress.com/2015/04/27/michael-frankenstein-photgraph-wien-1873-donaukanal-raddampfer-franz-josefs-kaserne-wienfluss-mundung-fern-der-stephansdom/

Michael Frankenstein, Photograph, Wien, 1873, Elisabethbrücke, Blick stadteinwärts zur Wiener Staatsoper
https://sparismus.wordpress.com/2015/04/28/michael-frankenstein-photograph-wien-1873-elisabethbrucke-blick-stadteinwarts-zur-wiener-staatsoper/

Michael Frankenstein, Photograph, Wien, 1873, Schwarzenbergplatz, Blick stadteinwärts zur Seilerstätte, rechts die Steffl-Spitze
https://sparismus.wordpress.com/2015/04/29/michael-frankenstein-photograph-wien-1873-schwarzenbergplatz-blick-stadteinwarts-zur-seilerstatte-rechts-die-steffl-spitze/

Michael Frankenstein, Photograph, Wien, 1873, k.u.k. Nordbahnhof mit Fiakerstand
https://sparismus.wordpress.com/2015/04/30/michael-frankenstein-photograph-wien-1873-nordbahnhof-mit-fiakerstand/

Michael Frankenstein, Photograph, Wien, 1873, Graben, Blick gegen Westen mit Josefsbrunnen und Pestsäule
https://sparismus.wordpress.com/2015/05/01/michael-frankenstein-photograph-wien-1873-graben-blick-gegen-westen-mit-josefsbrunnen-und-pestsaule/

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Straßennamen_von_Wien/Wieden

Liste der Straßennamen von Wien/Wieden

Karlsplatz,

1899 benannt nach Kaiser Karl VI. (1685–1740). In seine Regierungszeit fällt der Erlass der Pragmatischen Sanktion; diese ermöglichte nicht nur die Thronfolge weiblicher Mitglieder des Hauses Habsburg, wenn kein männlicher Thronerbe vorhanden war, sondern war mit der Betonung der Unionsidee der Habsburger Länder zentral für das Entstehen der Großmacht Österreich. Karl gelobte 1713 nach einem Pestjahr die Errichtung der Karlskirche für seinen Namenspatron Karl Borromäus; siehe Karlsgasse. Der Platz entstand durch die 1894–1900 durchgeführte Regulierung und Einwölbung des Wienflusses.

https://de.wikipedia.org/wiki/Karlsplatz_(Wien)

Der Karlsplatz

liegt an der Grenze zwischen den Wiener Gemeindebezirken Innere Stadt und Wieden.

Der Platz wird mehrfach von stark frequentierten Straßenzügen durchquert und ist somit in verschiedene mehr oder minder stark voneinander getrennte Areale gegliedert.

Durch die 1894 bis 1900 durchgeführte Regulierung und Überplattung des Wienflusses entstanden, wurde er im Jahr 1899 nach Kaiser Karl VI. benannt.

Dieser hatte während der Pestepidemie der Jahre 1713/14 ein Gelübde abgelegt, eine Kirche errichten zu lassen, die von 1716 bis 1737 gebaute Karlskirche.

Johann Friedrich Wizani 001

Geschichte

Bevor der Karlsplatz zum Platz wurde, gab es hier die dekorative Elisabethbrücke über den Wienfluss, 1854 errichtet und nach der Frau von Kaiser Franz Joseph I. benannt; die beiden hatten im gleichen Jahr geheiratet. Die Brücke wurde 1867 mit Standbildern ausgestattet, die seit 1902 auf dem Rathausplatz vor dem Wiener Rathaus stehen. Am 20. April 1897 wurde die Brücke gesperrt und dann abgerissen.

KarlsplatzRegulierung

English: River Wien at Karlsplatz is regulated and put underground, 1898.

Immer wieder gab es in der Folge Versuche, den durch die Einwölbung des Wienflusses entstandenen langgestreckten Platz umzuplanen und mit neuen wahrzeichenhaften Gebäuden zu versehen. Etwa ein Jahrzehnt zog sich etwa vor 1914 die Kontroverse um Otto Wagners Stadtmuseum hin. Der Architekt präsentierte 1900 ein so genanntes „Agitationsprojekt“, das in der Secession ausgestellt wurde. Am 7. Mai 1901 schrieb daraufhin der Wiener Gemeinderat einen Architekturwettbewerb aus – es kam im Spätherbst 1901 zu einer Vorkonkurrenz und im Frühjahr 1902 zu einem engeren Wettbewerb. Bei diesem wurde das konventionell historistische Projekt Friedrich Schachners prämiert.

Daraufhin begann ein Tauziehen „hie Wagner – hie Schachner“ unter reger Beteiligung der kunstinteressierten Öffentlichkeit. Im Frühjahr 1903 wurden zwei plastische Modelle angefertigt und öffentlich zur Schau gestellt, was aber nichts zur Entschärfung der Gegensätze beitrug. Der an sich Otto Wagner wohlgesinnte, aber auf seine Popularität bedachte Bürgermeister Karl Lueger lavierte und hielt sich bedeckt. In einer Pressekonferenz vom 3. November 1907 lobte er zwar beispielsweise Wagners Projekt, sprach sich aber gegen eine Fassade nach Art des Postsparkassenamtes aus.

Daraufhin mobilisierte Fürstin Pauline Metternich konservative Mitglieder des Hochadels gegen das Projekt, deren Petition binnen kurzem 6000 Unterstützungsunterschriften erhielt. Am 22. Oktober 1909 erklärte Lueger, er persönlich trete für die Schmelz als Bauplatz des Kaiser-Franz-Josef-Stadtmuseums ein. Im Jänner 1910 kam es am Karlsplatz allerdings noch zur Aufstellung eines Wagner’schen Fassadensegments in Originalgröße. Nach dem Tod Luegers beschloss der Gemeinderat am 14. Juli 1911 die Errichtung des Stadtmuseums auf der Schmelz – aber auch diese kam letztlich nicht zustande.[1]
In der Zwischenkriegszeit entstanden am Karlsplatz vornehmlich temporäre Gebäude (etwa ein Einkaufszentrum an der Stelle des heutigen Wien-Museums), nach 1945 dominierten die Überlegungen der Verkehrsplanung (allerdings kam es nicht zu den von Georg Lippert und anderen vorgeschlagenen Hochstraßenlösungen).

Den Karlsplatz betreffende Architektenwettbewerbe wurden 1946, 1966, 1969 (betreffend U-Bahn-Bau) und 1971 (betreffend die Gartengestaltung) durchgeführt.[2] Die realisierte Planung mit dem vom schwedischen Gartenarchitekten Sven Ingvar Anderson konzipierten ovalen Teich begegnete 1976 / 1977 schärfster Kritik – Clemens Holzmeister zeigte sich etwa „erschüttert“ über die Wasserfläche vor der Karlskirche,[3] die Medien sprachen vom „Chaosplatz“.[4] Ungeachtet dieses sehr negativen Presseechos erscheint die Akzeptanz der erheblich vergrößerten Grünanlage Resselpark (und ihres Teichs) heute relativ hoch. Im Zuge der 2006 von Jakob Fina neu gestalteten Bepflanzung aller Grünanlagen des Karlsplatzes wurden der Esperantopark und der Girardipark geschaffen.

Johann Friedrich Wizani (1770-1835):
Deutsch: Blick vom linken Wienflußufer gegen die Karlskirche, 1822; Ölgemälde. Wien Museum.

ElisabethbrueckeWien

English: Elisabethbruecke crossing Wien River (existed 1854 -1897), circa 1895.

Karlskirche, Kreuzherrengasse, Wien

https://www.google.at/maps/place/Karlskirche,+Kreuzherrengasse+1,+1040+Wien/@48.198245,16.371828,13z/data=!4m2!3m1!1s0x476d078282166ac7:0xceaba5bcdc66f532

https://de.wikipedia.org/wiki/Wiener_Karlskirche

Die Karlskirche

ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im 4. Wiener Gemeindebezirk Wieden. Sie liegt an der Südseite des zentrumsnahen Karlsplatzes und ist einer der bedeutendsten barocken Kirchenbauten nördlich der Alpen und eines der Wahrzeichen Wiens. In Auftrag gegeben von Kaiser Karl VI., wurde sie von Johann Bernhard Fischer von Erlach als zentrale Verbindung zwischen Rom und Byzanz gestaltet. So lehnt sie sich an das Erscheinungsbild der Hagia Sophia an und imitiert die Trajanssäule.

Seit der Karlsplatz Ende der 1980er Jahre wieder als Ensemble hergestellt wurde, wirkt die Karlskirche nicht nur durch ihre Kuppel und die zwei flankierenden Reliefsäulen, sondern auch als architektonisches Gegengewicht zu den Gebäuden von Musikverein und Technischer Universität.

Die Kirche war von 1783 bis 1918 Patronatspfarrkirche des Kaisers und wird seit 1738 von den Kreuzherren mit dem Roten Stern aus Prag betreut. Nur nach dem Zweiten Weltkrieg kam es zu einer temporären Unterbrechung, wo 1989 bis 2000 die Verwaltung durch die Personalprälatur Opus Dei übernommen wurde. Seit längerem auch Pfarrkirche, ist sie Sitz der katholischen Hochschulgemeinde der nahen TU Wien

Karlskirche in Wien

Karlsplatz, Vienna, heading east, 2013.

Karlskirche Wien

Deutsch: Österreich, Wien, Karlskirche, 2014.
English: Austria, Vienna, St. Charles’s Church
Русский: Австрия, Вена, Карлскирхе
Français : Autriche, Vienne, Église Saint-Charles-Borromée
Polski: Kościół św. Karola Boromeusza (Karlskirche) w Wiedniu

https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Karlskirche

Karlskirche

(4, Karlsplatz; Pfarrkirche „Heiliger Karl Borromäus” [1783 kaiserliche Patronatspfarre, bis 1959 von den Kreuzherren mit dem roten Stern betreut, seither von Prämonstratensern aus Stift Geras, Niederösterreich]; vergleiche Grundrissskizze).

In Einlösung eines von Karl VI. während der Pestepidemie am 22. Oktober 1713 bei St. Stephan abgelegten Gelübdes kam es am 4. Februar 1716 auf einer öden, nur teilweise mit Reben bepflanzten Anhöhe am rechten Ufer des kaum regulierten Wienflusses (auf der sich der kaiserliche Kalkstadel befand) zur Grundsteinlegung. Die Wahl des Bauplatzes erklärt sich weniger durch den angeblich beabsichtigten Endpunkt einer von Hofburg und Augustinerstraße ausgehenden „via triumphalis” als durch den Umstand, dass sich das Areal bereits größtenteils in kaiserlichem Besitz befand und die Verbindung zwischen Hofburg und Favorita (Theresianum) beziehungsweise gleich einem Tor zu dieser Sommerresidenz Karls VI. den Beginn der Vorstadt Wieden markierte; der Bauplatz wurde am 11. November 1715 fixiert.

Entwürfe und Modelle lieferten neben J. B. Fischer von Erlach (der am 4. Dezember 1715 den Auftrag erhielt) auch J. L. von Hildebrandt und Ferdinando Galli-Bibiena. Der Bau wurde von ihm begonnen (1716-1723) und nach seinem Tod von seinem Sohn J. E. Fischer von Erlach (Bauführer Erhard Martinelli) vollendet (1723-1739; Fertigstellung des Rohbaus 1729); Abweichungen vom ursprünglich Projekt sind die steilere Fassung der Kuppel, die Weglassung des Priesterchors und Änderungen in der Innenausstattung). Die Oberaufsicht wurde dem Hofkammerrat Bartholomäus von Tinti übertragen. Am 10. Juli 1717 übernahm Generalbaudirektor Gundacker Ludwig Joseph Graf Althan die Bauinspektion. Am 17. November 1733 wurde die Kirche dem vom Kaiser nach Wien berufenen Kreuzherrenorden (aus Prag) übergeben. Die erste Messe wurde in feierlicher Form in Anwesenheit des Kaisers am 24. August 1738 abgehalten, die Weihe erfolgte am 28. Oktober 1737 durch Kardinal Sigismund Graf Kollonitsch. 1740 wurde hier die Totenmesse für Karl VI. gelesen. Die Karlskirche ist das bedeutendste sakrale Bauwerk des Barock in Wien, Fischers letzter Kirchenbau und zugleich sein sakrales Hauptwerk. Zu den Baukosten in Höhe von 304.000 Gulden trugen sämtliche Kronländer bei, außerdem fanden Strafgelder Verwendung, die die Stadt Hamburg zahlen musste, weil der dortige Pöbel die Kapelle der österreichischen Gesandtschaft demoliert hatte.

Die Bauplastik schufen die Bildhauer Franz Caspar (zwei Engelsfiguren am Aufgang [Altes und Neues Testament]), Giovanni Stanetti (Karl Borromäus [Giebelfeld] und Apotheose des Heiligen [Giebelscheitel]), Johann Christoph Mader (mit Johann Baptist Straub und Jakob Schletterer; Reliefs der Triumphsäulen) und Lorenzo Mattielli (bekrönende Adler auf den Säulen, 1724-1730), den Stuck in der Chorkuppel Alberto Camesina (nach Entwürfen der beiden Fischer; ab 1725), Wandmalereien Johann Michael Rottmayr (Fresken in der Kuppel und den Gewölben der Kreuzarme, 1725-1730) und Gaetano Fanti (Architekturmalereien am Kuppelfuß und in den Diagonalkapellen), Altarbilder Daniel Gran, Martino Altomonte und andere. Ab 1854 wurde die Umgebung verbaut, nach 1857 wollte van der Nüll die Karlskirche in die Ringstraßenplanung einbeziehen, 1865-1867, 1903-1909, 1929-1931 und 1982 erfolgten Restaurierungen; 1897/1898 errichtete Carl und Julius Mayreder den Pfarrhof (Kreuzherrenhof).

1989 wurde die Karlskirche dem Opus Dei übergeben.

Grundriss Längsovaler Hauptraum mit hohem Tambour und Kuppel mit Laterne, in der Längsachse Vorhalle und Chor, in der Querachse je eine rechteckige Kapelle, in den Diagonalen ovale Kapellen mit darüber liegenden Emporen. Kräftiges, umlaufendes Gebälk am Ansatz des Tambours, von Pilasterordnung getragen. Äußeres: Zentraler, kuppelbekrönter Bau mit breit vorgelagerter Fassade von einzigartiger Komposition, die auch in allen Schrägansichten immer neue Blickpunkte eröffnet. Die Karlskirche besitzt keine Schaufront im Sinne einer römischen Barockkirchenfassade, sondern ist eine kontrapunktierte Komposition architektonischer Volumina mit mehrfacher symbolischer Bedeutung. Zu beiden Seiten der Säulenvorhalle (Anlehnung an Palladio) schwingt die Fassade konkav zu den beiden Triumphsäulen zurück; ganz außen die (von Madernas Fassade und Berninis Türmen von St. Peter in Rom inspirierten) Glockenpavillons, die für Wageneinfahrten bestimmt waren. Die beiden großen Engel neben der Freitreppe stammen von Franz Caspar. Um den Schaft der zwei Triumphsäulen winden sich Spiralreliefs von Johann Christoph Mader mit Darstellungen aus dem Leben des heiligen Karl Borromäus. Die Kuppel hat eine Höhe von 72 Metern, die Säulen sind über 33 Meter hoch. Die sakrale Symbolik dokumentiert sich in Glaube und Hoffnung (Glockenpavillons), Errettung Wiens von der Pest durch Fürbitte des heiligen Karl Borromäus (Giebelrelief), Allegorien von Religion (Einhorn), Fleiß (Hahn), Barmherzigkeit (Pelikan) und Buße (Schlange) auf der Attika der Säulenvorhalle und Karl Borromäus (Giebelspitze, Säulenreliefs, Kuppelfresko, Hochaltar).

Inneres: Die Wölbung des weiten Raums, in dem die Kuppelfresken dominieren, erscheint durch die perspektivische Scheinwirkung des Längsovals noch höher gestreckt und durch Details verstärkt. Die Farbwirkung wird bestimmt durch die roten Marmorsockel, die rosenholzfarbenen Stuckmarmorpilaster mit vergoldeten Kapitellen und die tonig gestufte Gebälk- und Kuppelzone.

(1) Der Hochaltar stammt in seiner Gesamtkonzeption von J. B. Fischer von Erlach (Modell der plastischen Wolkendekoration von Ferdinand Brokoff, 1728). Den Tabernakel bekrönt ein barockes Kruzifix, die beiden vergoldeten Engel stammen von Lorenzo Mattielli, die Stuckfigur des heiligen Karl Borromäus von Alberto Camesina; seitlich auf dem Gebälk die vier Kirchenväter.
(2) Kanzel mit reich vergoldeten Ornamenten und weit übergreifendem Baldachin, auf dem Schalldeckel zwei Putten.
(3) Ovalkapelle mit Altarbild „Heiliger Lukas, die Gottesmutter malend” von Jakob van Schuppen.
(4) Monumentales Altarbild „Heilige Elisabeth von Portugal, unter den Armen weilend und diese beschenkend” von Daniel Gran (1736); seitlich zwei spätbarocke Beichtstühle, darüber Stuckmedaillons (Szenen aus dem Leben der heiligen Elisabeth).
(5) Ovalkapelle mit Altarblatt „Christus erweckt den Jüngling von Naim” von Martino Altomonte (1731); seitlich kleine, künstlerisch bemerkenswerte Barockskulptur des heiligen Judas Thaddäus aus Lindenholz.
(6) Taufkapelle mit reizvoll bemalter ovaler Kuppel (Scheinarchitektur und Blumen) von Gaetano Fanti; Altarbild „Christus und der römische Hauptmann” von Daniel Gran (1736), links neben der Kapelle spätbarocker Betstuhl (um 1750) mit Reliefszene „Anbetung der heiligen drei Könige” an der Rückenlehne.
(7) Klassizistisches Grabmal des Dichters Heinrich von Collin († 1811) nach einem Entwurf Heinrich Fügers von Bildhauer Johann Sauthner (1812). Gedenktafel für Anton Bruckner (enthüllt 1993; Brucknergedenktafel).

Literatur

Gedenkschrift zum Doppel-Jubiläum der Pfarrkirche St. Karl Borromäus auf der Wieden 1733-1783. 1933
Hans Sedlmayr: Johann Bernhard Fischer von Erlach. 1958, Register
Thomas Zacharias: Joseph Emanuel Fischer von Erlach. 1960, S. 97 ff.
Rudolf Kohl: Die Karlskirche. 1933
Franz Eppel: Die Karlskirche in Wien. Salzburg 1961
Liselotte Popelka: Studien zur Wiener Karlskirche. In: Alte und moderne Kunst. Österreichische Zeitschrift für Kunst, Kunsthandwerk und Wohnkultur, Heft 3/4 (1955)
Julius Schmid: 200 Jahre Karlskirche 1737-1937. 1937
Hugo Hassinger: Kunsthistorischer Atlas der k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien und Verzeichnis der erhaltenswerten historischen, Kunst- und Naturdenkmale des Wiener Stadtbildes. Wien: Schroll 1916 (Österreichische Kunsttopographie, 15), S. 16
Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 134 ff.
Alfred Missong: Heiliges Wien. Ein Führer durch Wiens Kirchen und Kapellen. Wien: Wiener Dom-Verlag ³1970, S. 133 ff.
Alfred Schnerich: Wiens Kirchen und Kapellen in kunst- und kulturgeschichtlicher Darstellung. Zürich / Wien: Amalthea 1921 (Amalthea-Bücherei, 24), S. 148 ff.
Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 143 ff.
Felix Czeike: IV. Wieden. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 4), S. 20 f.
Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 89 ff.
Gustav Gugitz: Österreichs Gnadenstätten in Kult und Brauch. Band 1: Wien. Wien: Hollinek 1955, S. 58
Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1895]). Cosenza: Brenner 1967, Band 3, S. 162 ff.
Katalog zur Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien 92, S. 68
Dietmar Steiner: Architektur in Wien. 300 sehenswerte Bauten. Wien: Magistrat 1984, S. 54
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 82 (Sprengel), S. 238 (Matrikenbestand)
Janecek, S. 30
Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 232 ff.

http://www.edition-wh.at/Produkt/rundblick-vom-stephansturm/



Rundblick vom Stephansturm
Panorama von Wien im Jahre 1860
Von Walter Öhlinger
Format: 33 x 24 cm
Umfang: 56 Seiten mit 12 großformatigen ausklappbaren Fotografien
Einband: matt cellophanierter Pappband
Als Beigabe ein Stadtplan von 1858 im Format von 66 x 80 cm mit dem Titel: „Innere kais.königl. Haupt- und Residenzstadt Wien mit den Glacis-Gründen reducirt nach der Original-Aufnahme des k. k. Catasters vom Jahre 1858“.

http://www.7reasons.at/7r/eine-zeitreise-im-film-2000-jahre-karlsplatz/

Eine Zeitreise im Film – 2000 Jahre Karlsplatz

AM PULS DER STADT – 2000 JAHRE KARLSPLATZ
Wien Museum

Karlsplatz – 29. Mai 2008 bis 26. Oktober 2008

Der Karlsplatz zur Ringstraßenzeit

Der Karlsplatz bis 1970

Mag. Ingrid Moschik,
Staatsmündelkünstlerin


Otto Schmidt, Wien, 1885, #339, nacktes Mädel, kurzes Haar, frontal, liegend, Hände hinterm Kopf, drappierte Objekte, gemalter Parkgrund

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Otto Schmidt (1849 Gotha - 1920 Wien), Otto Schmidt Kunstverlag, Otto Schmidt Fotoverlag, Otto Schmidt Erotikverlag, Otto Schmidt Wien, Otto Schmidt Photograph, Etudes – modeles academiques pour artistes et industriels aristiques, On peut obtenir chaque numero en format-cabinet, Wien 1880er, Vienna 1880s, Etudes 49 Cocottes Parisiennes peintres, Vienna nudes, Vienna nude studies, Modeles Viennoises, Modeles Parisiennes, Cocottes Viennoises, Cocottes Parisiennes, Studiofelsen, Etagere Sektkübel, champagne bucket, Sektflasche, champagne bottle, Drehspiegel, cheval mirror, Studiopalmen, Studioefeu, studio ivy, Studiopodest, studio pedestal, Grabennymphe, Strassennymphe, Biedermeier-Schute, white lingerie, black pumps, Ringelstrümpfe, Überknie-Ringelstrümpfe, rined overknees, Sonnenschirm, sunshade, sun umbrella, parasol, The Austrian Federal Chancellery, Bundeskanzleramt Österreich, BKA, Ballhausplatz 2, JustizSchutzGesetz, BeamtenSchutzGesetz, BehördenSchutzGesetz, KorruptionsSchutzGesetz, KritikVerbotsGesetz, DenkVerbotsGesetz, Mag. Ingrid Moschik, Mündelkünstlerin, Staatsmündelkünstlerin

Otto Schmidt Kunstverlag, reference sheet, 12/339, circa 1885, young nude girl, short hair, frontal, reclining, both hands at occiput, wrapped objects, column, studio park studio ground


August Ludwig OTTO, Fotograf, 1868, #Prag – von Belvedere aus, #Praha – S belvederu, #Prague – from Belvedere, Rudolfova lávka, Rudolfsteg in Bau

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August Ludwig Otto – Photograph und Verlag in Prag in den 1860ern,  August Ludvik Otto = August Luwig Otto = A. L. Otto, Prager Belvedere, Belvedere der Königin Anna (1565 bis heute), Lustschloss der Königin Anna (1565 bis heute), Letohrádek královny Anny (1565 bis heute), Rudolfsteg = Manesbrücke, Rudolfova lávka = Rudolfsteg (1869 - 1911), Mánesův most = Manes-Brücke (1911-1914 bis heute, F. Fridrich, Frantisek Fridrich (1829 Menik – 1892 Prague Praha Prag) – Czech photographer and publisher, Moldau = Vltava, Moldau = Vltava = Wulda = wilth-ahwa = wildes Wasser, Moldau = Böhmisches Meer, Prag = Praha = Prague, Prag = prah = mit Balken gesicherte Stadt an der Moldau, Prag = prazit = durch Brandrodung entstandene Stadt , Prag = Stadt der hundert Türme, Prag = Goldene Stadt, Statue of Saint George - Prague Castle, Socha svateho Jiri - Prazsky hrad, St. George Statue (1373 to now), Statue des Hl. Georg am Fusse des Doms zu St. Veits (1373 bis heute), The Austrian Federal Chancellery, Bundeskanzleramt Österreich, BKA, Ballhausplatz 2, Sparismus, Sparen ist muss,  Sparism, sparing is must Art goes politics, Zensurismus, Zensur muss sein, Censorship is must, Mag. Ingrid Moschik, Mündelkünstlerin, Staatsmündelkünstlerin

“Prag. – Vom Belvedere aus.”
“Praha. – S belvederu.
Fotogr. und Verlag von A. L. Otto.”

August Ludwig Otto – Photograph und Verlag in Prag in den 1860ern,  August Ludvik Otto = August Luwig Otto = A. L. Otto, Prager Belvedere, Belvedere der Königin Anna (1565 bis heute), Lustschloss der Königin Anna (1565 bis heute), Letohrádek královny Anny (1565 bis heute), Rudolfsteg = Manesbrücke, Rudolfova lávka = Rudolfsteg (1869 - 1911), Mánesův most = Manes-Brücke (1911-1914 bis heute, F. Fridrich, Frantisek Fridrich (1829 Menik – 1892 Prague Praha Prag) – Czech photographer and publisher, Moldau = Vltava, Moldau = Vltava = Wulda = wilth-ahwa = wildes Wasser, Moldau = Böhmisches Meer, Prag = Praha = Prague, Prag = prah = mit Balken gesicherte Stadt an der Moldau, Prag = prazit = durch Brandrodung entstandene Stadt , Prag = Stadt der hundert Türme, Prag = Goldene Stadt, Statue of Saint George - Prague Castle, Socha svateho Jiri - Prazsky hrad, St. George Statue (1373 to now), Statue des Hl. Georg am Fusse des Doms zu St. Veits (1373 bis heute), The Austrian Federal Chancellery, Bundeskanzleramt Österreich, BKA, Ballhausplatz 2, Sparismus, Sparen ist muss,  Sparism, sparing is must Art goes politics, Zensurismus, Zensur muss sein, Censorship is must, Mag. Ingrid Moschik, Mündelkünstlerin, Staatsmündelkünstlerin

“Prag. – Vom Belvedere aus.”

http://www.scheufler.cz/en-CZ/vysledky-vyhledavani.html?search=A.+L.+Otto&x=0&y=0

Hledaný výraz: A. L. Otto
Carte de visite, c. 1870

photographer:  A.L. Otto - Prag

photographer: A. L. Otto – Prag

Haus-Chronik / Home Chronicle 27, Unidentified Lady

Haus-Chronik / Home Chronicle 27, Unidentified Lady
CDV. Photographer A. L. Otto in Prague

https://de.wikipedia.org/wiki/Moldau_(Fluss)

Die Moldau

(tschechisch Vltava Aussprache?/i, historisch Wulda – aus dem germanischen Wilth-ahwa, was so viel wie „wildes, reißendes Wasser“ heißt),
auch als „Böhmisches Meer“ bezeichnet,

ist der längste Fluss in Tschechien und der größte Nebenfluss der Elbe.
Er ist 430 km lang und entwässert ein Gebiet von 28.000 km² mit durchschnittlich 151 m³/s an der Mündung.
Die Moldau ist beim Zusammenfluss mit der Elbe länger und wasserreicher als diese und stellt damit den hydrologischen Hauptfluss des Elbeflusssystems dar.
Die Moldau ist nicht mit dem Fluss gleichen (deutschen) Namens im nordöstlichen Rumänien zu verwechseln, von welchem sich u.a. der offizielle deutsche Name Republik Moldau für den moldawischen Staat herleite

Vltava River (CZE) - location and watershed

The Vltava River, Czechia, location and watershed map, 2007.

https://de.wikipedia.org/wiki/Prag

Prag
(tschechisch Praha [ˈpraɦa]; Aussprache?/i)

ist die Hauptstadt und zugleich bevölkerungsreichste Stadt der Tschechischen Republik. Die Hauptstadt Prag (Hlavní město Praha) ist eine selbstständige Verwaltungseinheit.

Die Umgebung der Stadt ist seit der Frühgeschichte dicht bevölkert.

Die slawische Besiedlung begann im 6. Jahrhundert in einem Gebiet, das zuvor seit über 500 Jahren von den germanischen Markomannen bewohnt worden war.

Nach der Errichtung von zwei Burgen durch die Přemysliden im 9. und 10. Jahrhundert kamen jüdische und deutsche Kaufleute ins Land.

Um 1230 wurde Prag zur Residenzstadt des Königreichs Böhmen und im 14. Jahrhundert als Residenzstadt des Heiligen Römischen Reiches zu einem politisch-kulturellen Zentrum Mitteleuropas.

In Prag wurde 1348 die erste Universität Mittel- und Osteuropas gegründet.

Über Jahrhunderte hinweg war Prag eine multikulturelle Stadt, in der sich böhmische (tschechische), deutsche und jüdische Kultur begegneten und gegenseitig inspirierten.

Die „Goldene Stadt“ zeigt heute ein geschlossenes, von Gotik und Barock geprägtes Stadtbild.

Prag Moldau Aug-2012 DSC 0130

Blick vom Letná-Park (Letenské sady) nach Süden auf die Moldau (Vltava) mit der Manes-Brücke (Mánesův most, vorne), der Karlsbrücke (Karlův most), der Brücke der Legionen (Most Legií) und zwei weiteren Brücken (im Hintergrund), 2012.

Ortsname

Stadtname

Für die Namensherkunft von Praha, Prag oder Praga (lat.) gibt es mehrere Theorien.

Die erste – eine mythologische – besagt, dass die Stadtgründerin Libuše ihr Gefolge in einen Wald schickte, um aus einem Baum eine Türschwelle zu schlagen. An dieser Stelle soll Prag dann durch Libuše gegründet worden sein. Das tschechische Wort für (Tür-)Schwelle ist „práh“. Der Chronist Cosmas übernahm diese Theorie in einer seiner Chroniken.

Wissenschaftliche Versuche, den Stadtnamen zu erklären, gehen in eine ähnliche Richtung. Sie beziehen sich auf den Fluss Moldau, der durch Holzbalken (oder Schwellen) begradigt wurde.

Einer weiteren, eher als unwahrscheinlich angesehenen Theorie nach besteht ein Zusammenhang mit dem Wort brennen (tsch. „pražit“) bzw. vertrocknet (tsch. „vyprahlý“). Entweder wurde der Wald, an dessen Stelle Prag entstand, vorher durch Feuer gerodet oder die Sonne brannte dort besonders stark.[5]

Nuremberg Chronicle f 229v 230r

Deutsch: Prag. Holzschnitt aus der Schedel’schen Weltchronik (lateinische Ausgabe in Sao Paulo), Blatt 229v/230r, 1493.
English: Prague. Woodcut from the Nuremberg Chronicle (Latin edition in Sao Paulo), 1493.

Goldene Stadt der hundert Türme

Der Name „Goldene Stadt“ bezieht sich auf die Sandsteintürme, die bei Sonneneinstrahlung in Goldtönen schimmern.

Eine weitere Erklärung für diese Bezeichnung ist, dass Kaiser Karl IV. die Türme der Prager Burg vergolden ließ. Außerdem unterstützte Rudolf II. mehrere Alchemisten bei der Suche nach Gold.

Auch der Name „Stadt der hundert Türme“ ist schon seit mehreren Jahrhunderten bekannt und rührt her von den zahlreichen das Stadtbild prägenden Türmen im Stadtkern.

http://de.wikipedia.org/wiki/Prager_Burg

Die Prager Burg
(tschechisch: Pražský hrad)

bildet das größte geschlossene Burgareal der Welt und liegt auf dem Berg Hradschin in der tschechischen Hauptstadt Prag.

Sie wurde im 9. Jahrhundert gegründet und hat seither ihr Aussehen stark verändert: Generationen von Baumeistern verschiedener Baustile waren daran beteiligt, die einzelnen Etappen der Geschichte hinterließen ihre Spuren.

Die Funktion der Burg – Sitz des Staatsoberhauptes – blieb aber stets die gleiche. Heute ist sie offizielle Residenz des Präsidenten der Tschechischen Republik.

Inmitten der Burganlage befindet sich der Veitsdom.

Hradschin Prag

Deutsch: Blick auf den Hradschin (Hradčany, Burgstadt) mit Burg, Prag, 2004.
English: Panoramic view of Prague Castle, 2004.
Čeština: Panoramatický pohled na Hradčany a Pražský hrad, 2004.
Français : Vue panoramic du Chateau de Prague depuis la Vieille-Vill, 2004.

Rund um die Burg befinden sich die Gartenanlagen der Prager Burg.
Belvédère de la reine Anne
https://www.google.com/maps/place/Letohr%C3%A1dek+kr%C3%A1lovny+Anny/@50.094171,14.405303,15z/data=!4m2!3m1!1s0x0:0x6dad2c1815b458c
Das Belvedere oder Lustschloss der Königin Anna
(Letohrádek královny Anny)

im Baustil der Renaissance wurde zwischen 1538 und 1560 in der östlichen Ecke des Königlichen Gartens von Kaiser Ferdinand I. errichtet. Vor dem Schloss steht der von Tomáš Jaroš 1564–1568 errichtete bronzene Singende Brunnen.

Königsgarten in Prag

Deutsch: Belvedere oder Lustschloss der Königin Anna, 2014.

http://cs.wikipedia.org/wiki/Letohr%C3%A1dek_kr%C3%A1lovny_Anny

Belvedere (from Italian “beautiful sight”)

may refer to:

Letohrádek královny Anny

(nazývaný též Belvedere, Belvedér, Belveder či Královský letohrádek, dříve též Matematický dům)

je renesanční stavba na Pražském hradě v Královské zahradě.

http://de.wikipedia.org/wiki/Brücken_in_Prag

Unter den insgesamt etwa 180 Brücken in Prag sind viele kunsthistorisch bedeutsam.

Vltava in Prague

Čeština: Pohled na Vltavu z centra Prahy. Mánesův most, Karlův most, Most legií, Jiráskův most, Palackého most a oblouk železničního mostu pod Vyšehradem, 2005-
English: View of Vltava in the Prague city center, 2005.

Deutsch: Blick auf die Moldau in der Prager Innenstadt, 2005.

Mánesův most (Manes-Brücke)

Erbaut 1911–1914 neben einem Fußgänger-Hängesteg (Rudolfsteg, nach Fertigstellung der Brücke demontiert), Länge 186 Meter, 16 Meter breit.

Straßenbrücke zwischen den Stadtteilen Malá Strana und Staré Město.

Benannt nach dem Maler Josef Mánes (1820–1871).

PrahaManesuvmost(20070314-20070318)

Prague, Mánesův most, from the south, 2007

Ursprünglich hieß sie Franz-Ferdinand-Brücke.

http://www.brueckenweb.de/2content/datenbank/bruecken/3brueckenblatt.php?bas=11981

Rudolfova lávka / Rudolfsteg

Land: Tschechien
Region: Praha
Stadt: Praha / Prag

Lage:

Fluss/Tal: Vltava / Moldau
Verkehrsweg: Fußgänger
Brückentyp: Kettenhängebrücke
Material: Eisen, Stahl
Baujahr: 1869
Spannweite: 96.00 m
Gesamtlänge: 192.00 m
Breite: 3.35 m
Brückenfläche: m
Fahrbahnhöhe: m
Pfeilerhöhe: m
Status: zerstört

Details: Rudolfsteg (benannt nach Kronprinz Rudolf von Österreich) wurde auch Eisensteg oder Kettensteg genannt; diente ohne grössere Probleme vom 28.11.1869 bis März 1914, als er durch die Mánes Brücke (siehe BAS 5812) ersetzt wurde.

Mag. Ingrid Moschik,
Staatsmündelkünstlerin



Mag. Ingrid Moschik: LOOT! – Das unterhaltsame Spiel der Banker, Graz II. Leonhard, Krenngasse 38, 10. Juni 2015

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LOOT! (LOOT Faktorielle = LOOT Fakultät), LOOT! (loot factorial), LOOT as LOOT can, loot = lu:t = lut = luta = lupta = lunta = plunta = plündern, Graz II. Leonhard, Graz – Krenngasse, 631 LOOT! 38000, 631 HYPO HETA 38000, 631 deontic porn of austerity 38000, 631 Mag. Ingrid Moschik 38000

Kunst ist die Verortung der Zukunft in der Gegenwart. Deshalb muss sie medizinisch begutachtet und strafrechtlich verfolgt werden, solange, bis Österreich von der Kunst geheilt und von der Zukunft befreit ist.

Zitat aus dem inkriminierten Original:

RAIFFEISEN-LANDESBANK STEIERMARK AG

BLZ: 38000
DVR: 0040495
BIC: RZSTAT2G
KONTONUMMER: 4.509.139
IBAN: AT41 3800 0000 0450 9139
BIC: RZSTAT2G

*MÜNDELGELD* WERT BETRAG IN EUR
ALTER KONTOSTAND 0,00

Lohn/Gehalt 00203243/201009
SCT: PMN36820100906014588
Landesschulrat f. STMK 1509 110.579,21
“Wenn’s um meine Vorsorge geht,
ist nur eine Bank meine Bank.”

ABS: Postfach 847, 8011 Graz, 38000

(EINGEGANGEN
23. Sep. 2010
RA Dr. Unterasinger)

Mag. Ingrid Moschik
Mündelgeld GZ: 233 P 12/08v
p. A. SW Dr. Franz Unterasinger
Radetzkystraße 8/1
8020 Graz

POS SUMME GUTSCHRIFTEN 110.579,21
SUMME LASTSCHRTIFTEN 0,00
NEUER KONTOSTAND
GUTHABEN 110.579,21

AUSZUG 1/BLATT 001 VOM 15.09.2010

Raiffeisen
Meine Bank

Mag. Ingrid Moschik
Staatsmündelkünstlerin der Republik Österreich
ingrid.moschik@yahoo.de

Weiterführende Beispiele der Kritik an der Looting-Politik der österreichischen Finanzindustrie:

Mag. Ingrid Moschik: LOOT AS LOOT CAN – Banken plündern im Freistil, Graz VI. Jakomini, Schörgelgasse 35 Ecke Mandelstrasse, 2015.
https://sparismus.wordpress.com/2015/02/13/mag-ingrid-moschik-loot-as-loot-can-banken-plundern-im-freistil-graz-vi-jakomini-schorgelgasse-35-ecke-mandelstrasse-2015/

post scriptum:

Krenngasse 38, 8010 Graz

https://www.google.at/maps/place/Krenngasse+38,+8010+Graz/@47.0677947,15.4605685,14z/data=!4m2!3m1!1s0x476e4a883a7d77ad:0x3e933d5c843f334f

http://www.duden.de/rechtschreibung/deontisch

Bedeutung

die Deontik betreffend

Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
deontische Logik (spezielle Form der Modallogik, die exakte sprachliche Grundlagen für den Aufbau einer systematischen Ethik (1a) liefern will)

http://www.duden.de/rechtschreibung/Deontik

Bedeutung

Lehre von der logischen Struktur normativ-ethischer Denkformen

http://www.duden.de/rechtschreibung/Deontologie

Bedeutung

Ethik als Pflichtenlehre

Herkunft
englisch deontology,
zu griechisch déon (Genitiv: déontos) = das Nötige, Pflicht und -logie

http://de.wikipedia.org/wiki/Deontische_Logik

Deontische Logik

ist der Bereich der Logik, in dem es um normative Begriffe wie Verpflichtung, Erlaubnis usw. geht.

Eine bestimmte deontische Logik ist ein formales System, in dem es für derartige Begriffe formale Ausdrücke gibt, üblicherweise OA für eine Verpflichtung, A zu tun, und PA für die Erlaubnis, A zu tun.

Der Begriff deontisch stammt von dem altgriechischen déon, deutsch: das Nötige, das Angemessene.

http://en.wikipedia.org/wiki/Deontic_logic

Deontic logic

is the field of logic that is concerned with obligation, permission, and related concepts.

Alternatively, a deontic logic is a formal system that attempts to capture the essential logical features of these concepts. Typically, a deontic logic uses OA to mean it is obligatory that A, (or it ought to be (the case) that A), and PA to mean it is permitted (or permissible) that A. The term deontic is derived from the ancient Greek déon – δέον (gen.: δέοντος), meaning, roughly, that which is binding or prop

http://www.philosophie-woerterbuch.de/online-woerterbuch/?tx_gbwbphilosophie_main%5Bentry%5D=214&tx_gbwbphilosophie_main%5Baction%5D=show&tx_gbwbphilosophie_main%5Bcontroller%5D=Lexicon&cHash=6131c8a62efb7560beb84006d45d2dcc

DR. THOMAS BLUME

Deontische Logik

Logik des Normativen; sie stellt eine Anwendung der formalen Logik auf den Bereich des Sollens und der Normen dar.

In Anlehnung an die Modallogik und deren Operatoren, wie ›ist notwendig‹, ›ist möglich‹ ›ist nicht möglich‹ und ›ist kontingent‹ arbeitet die deontische Logik mit den Operatoren ›ist erlaubt‹, ›ist verboten‹ und ›ist indifferent‹.

Im Unterschied zur herkömmlichen Aussagen- und Prädikatenlogik beinhaltet der propositionale Teil einer normativen Aussage keinen Sachverhalt, sondern bezieht sich auf Handlungstypen.

In normativen Aussagen wird nicht über etwas, das der Fall oder nicht der Fall ist, gesprochen, sondern über Arten von Handlungen.

In der deontischen Logik werden Handlungsarten in Hinblick auf ihre normativen Eigenschaften beurteilt.

Aufgabe der deontischen Logik ist die Analyse normativer Aussagen mit dem Ziel, die Argumentationsstruktur von Handlungsbegründungen aufzuweisen. Grundbegriff der deontischen Logik ist ›p soll sein‹, der durch einen logischen Satzoperator O (O steht für obligatorisch) als ›Op‹ wiedergegeben werden kann. Der Operator O wird formal wie ein Modaloperator oder wie das Negationszeichen behandelt, welche durch Anwendung auf einen Satz einen neuen Satz ergeben.

Mag. Ingrid Moschik,
Staatsmündelkünstlerin


Otto Schmidt, Wien, 1885, #316, junges Mädel, kurzes Haar, nackt bis auf schwarze Überkniestrümpfe, an Balustrade gelehnt, Hände hinterm Kopf

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Otto Schmidt (1849 Gotha - 1920 Wien), Otto Schmidt Kunstverlag, Otto Schmidt Fotoverlag, Otto Schmidt Erotikverlag, Otto Schmidt Wien, Otto Schmidt Photograph, Etudes – modeles academiques pour artistes et industriels aristiques, On peut obtenir chaque numero en format-cabinet, Wien 1880er, Vienna 1880s, Etudes 49 Cocottes Parisiennes peintres, Vienna nudes, Vienna nude studies, Modeles Viennoises, Modeles Parisiennes, Cocottes Viennoises, Cocottes Parisiennes, Studiofelsen, Etagere Sektkübel, champagne bucket, Sektflasche, champagne bottle, Drehspiegel, cheval mirror, Studiopalmen, Studioefeu, studio ivy,  Studiobalustrade, studio balustrade, Studiopodest, studio pedestal, Grabennymphe, Strassennymphe, Biedermeier-Schute, white lingerie, black pumps, Ringelstrümpfe, Überknie-Ringelstrümpfe, rined overknees, Sonnenschirm, sunshade, sun umbrella, parasol, The Austrian Federal Chancellery, Bundeskanzleramt Österreich, BKA, Ballhausplatz 2, JustizSchutzGesetz, BeamtenSchutzGesetz, BehördenSchutzGesetz, KorruptionsSchutzGesetz, KritikVerbotsGesetz, DenkVerbotsGesetz, Mag. Ingrid Moschik, Mündelkünstlerin, Staatsmündelkünstlerin

Otto Schmidt Kunstverlag, reference sheet, 14/316, circa 1885, young girl, bare naked but black overknees, frontal, sitting on balustrade, both hands at occiput, monochrome studio ground


Gebrüder Markl, Andreas und Moritz Markl, Werbe-cdv, um 1870, Holzstoff-Papier- und Pappenfabrik, Rabenstein und Traisen

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Gebrüder Markl (1862-1902) – Papierfabriken in Rabenstein Traisen, Moritz Markl, Andreas Markl, Rabenstein an der Pielach (1136 Ramingstein), Traisen an der Traisen (keltisch tragisama = die sehr Schnelle), Pielach (altslawisch bela + aha = Weisse + Ache), Pielach (Von der Quelle nahe Annaberg bei Mariazell durch das Mostviertel in die Donau),  The Austrian Federal Chancellery, Bundeskanzleramt Österreich, BKA, Ballhausplatz 2, Sparismus, Sparen ist muss,  Sparism, sparing is must Art goes politics, Zensurismus, Zensur muss sein, Censorship is must, Mag. Ingrid Moschik, Mündelkünstlerin, Staatsmündelkünstlerin

“HOLZSTOFF-PAPIER- & PAPIER-FABRIKEN
DER
GEB. MARKL
RABENSTEIN UND TRAISEN
Nieder-Oesterreich
NIEDERLAGEN BEI:
Herrn Adolf Reedl – Alserstrasse 6.
Herrn Carl Joh. Merckens – Mariahilferstrasse 98.”
“H. Engel & Sohn, Wien.”

https://de.wikipedia.org/wiki/Pielach

Die Pielach

ist ein Fluss im südwestlichen Niederösterreich, dem Mostviertel. Er fließt Richtung Norden in die Donau.

Description – Pielachwehr zwischen Kirchberg und Dobersnigg (Gemeinde Loich) Source – own work Date – 14. Februar 2007 Author – Majornik

Name
Während der Römerzeit trug die Pielach den Namen Namaris. Historiker gehen davon aus, dass dieser Name fast unverändert aus dem Keltischen übernommen worden war.[2] Die Pielach wird als Bielaha erstmals in einer Schenkung Karls des Großen an das Kloster Niederaltaich im Jahr 811 erwähnt. Bielaha setzt sich aus dem altslawischen bela, das bedeutet die Weiße, und dem bayerischen aha für Ache zusammen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Rabenstein_an_der_Pielach

Rabenstein

ist eine Marktgemeinde mit 2451 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2015) im Bezirk Sankt Pölten-Land in Niederösterreich, südlich von Sankt Pölten.

Rabenstein uebersicht

Deutsch: Frühlingsbild von Rabenstein an der Pielach, Niederösterreich, 2006.

Geschichte

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Rabenstein im Jahr 1136 im Zusammenhang mit Wilhelm von Ramingstein, der dem Geschlecht der Babenberger angehörte.

Der unterhalb der Burg angelegte Ort spielte als Herrschaftssitz eine wichtige Rolle in der Besiedelung des Pielachtals im 12. Jahrhundert.

Bereits 1280 scheint Rabenstein erstmals als “Markt“ auf und ist damit der älteste Ort im Pielachtal.

1683 als die Türken einbrachen, wurde die Burg Rabenstein einen Monat hindurch belagert, doch konnte sie nicht eingenommen werden.

1906 Rabenstein an der Pielach

English: 1906 Rabenstein an der Pielach
Deutsch: 1906 Rabenstein an der Pielach

Wappen

Obwohl Rabenstein der älteste Markt im Pielachtal ist, wurde erst 1983 das Recht zur Führung eines Marktwappens verliehen. Der Markt war anfangs unter der Führung von den Geschlecht der Ramingsteins, sodass es nicht erforderlich war, die Rechte des Marktes privilegienmäßig zu untermauern. Somit hatte der Markt bis 1848 weder Siegel noch Wappen. Erst nach der Konstituierung der freien Marktgemeinde Rabenstein im Jahre 1854 wurde von der Gemeindeführung “ein auf einem Felsen sitzender Rabe” ins Siegel aufgenommen.

Wappen von Rabenstein an der Pielach

https://de.wikipedia.org/wiki/Traisen_(Niederösterreich)

Traisen

ist eine Marktgemeinde mit 3494 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2015) im Bezirk Lilienfeld in Niederösterreich

Traisen Markt

Deutsch: Die niederösterreichische Gemeinde Traisen von Westen gesehen, 2010.

Name

Die heutige Marktgemeinde verdankt ihren Namen dem durch sie hindurchfließenden Fluss Traisen.

Der Name geht auf das keltische Wort *tragisamā zurück, was so viel bedeutet wie „die sehr schnelle“.[1][2]

Der Name ist auf einem römerzeitlichen Stein, der in St. Pölten gefunden wurde, überliefert. [3]

Der Fluss war direkt oder indirekt auch Namensgeber für weitere an ihn angrenzende Orte wie Traismauer und in früherer Zeit ebenfalls für St. Pölten, dessen Name sich mit Treisma ad monasterium Sti Ypoliti im Jahr 976 auf den Fluss beziehen lässt.[3]

Geschichte
Im Altertum war das Gebiet Teil des keltischen Königreichs Noricum und schließlich Teil der gleichnamigen römischen Provinz. Im österreichischen Kernland Niederösterreich gelegen, teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs.
1926 wurde Traisen zum Markt erhoben. Sein Wappen, erst 1979 verliehen,[4] ist ein linksgerichteter, silberner Drache auf mittelgrünem Untergrund.

http://www.rabenstein.gv.at/gemeindeamt/download/223383839.pdf

Wasserkraftanlagen in der Dorf-Au

Die Stauanlage WB. 121 an der Pielach in Au diente drei Werken (WB 275) durch mittelschlächtige Wasserräder für ein Sägewerk (ehemalige Bruckmühle – Dorf Au 5) mit 35 PS und einer Fabenerzeugungsfabrik (E.T. Gleitsmann – ehemalige Bergmühle – Dorf-Au 10) sowie durch eine 200 PS-Turbine (Baujahr 1929 – umgebaut 1936 auf eine “Francis“-Zwillingsturbine, ausgelegt für eine Durchflussmenge von 3,9 m3/sec. mit einer Fallhöhe von 5,20 m) für eine Börtelfabrik (ehemalige Papierfabrik). Zur damaligen Zeit trugen die halben Erhaltungskosten der jeweilige Fabriksinhaber Haus Nr. 34 (EZ. 206), je ein Viertel leisteten die Bruckmühle Nr. 5 (EZ. 80) und die Bergmühle Nr. 10 (EZ. 269).

Farbenfabrik E. T. Gleitsmann

In der “Bergmühle” Haus Nr. 10 und 44 in der Au bei Rabenstein (Grundbuch Rabenstein Nr. 87; EZ. 269; Wasserbuch Nr. 67, 121) bestand eine Fabriksanlage, die 1900 von der Dresdner Firma E. T. Gleitsmann erworben wurde. Emil Theodor Gleitsmann ließ die Firma 1862 im Handelsregister Dresden eintragen und führte sie bis 1891. Sein Nachfolger Emil Arthur Gleitsmann richtete in “Au” den Zweigbetrieb seiner Fabrik für graphische Farben ein. 1919 hat die OHG E. T. Gleitsmann, Dresden, Zweigniederlassung Rabenstein zwei Teilhaber: Arthur Emil G. (bis 1934) und Emil Theodor G., beide Kaufleute in Dresden; Fabriksdirektor in Rabenstein ist Franz Schiepeck. 1928 sind 25 Arbeitnehmer beschäftigt, Wasserkraft 70 PS; graphische Farben werden exportiert; Niederlagen bestehen in Wien, Graz, Budapest, Lemberg, Zagreb und Sofia. 1945-1955 wird die Fabrik von der russischen Besatzungsmacht verwaltet. 1956 kann der Maschinen-Park erweitert und die Farbenqualität durch die Verwendung neuer Kunstharze verbessert werden; Lieferungen gehen auch weiterhin in den Osten. Die Druckfarbenfabrik erzeugt jetzt auch Tiefdruckfarben mit neuen Maschinen. Das Stammhaus ist nun in Berlin, wo Emil Theodor Robert Gleitsmann lebt. (Die gewerbliche Wirtschaft NÖ. 1956, 1959).

1960 wird die bisherige Zweigniederlassung Rabenstein (17 Arbeitnehmer) als selbständige Firma eingetragen. Bis zu seiner Stilllegung im Jahre 2002 werden in der Rabensteiner Zweigniederlassung Farben für Buch- und Offsetdruck sowie für Künstler (Stein- und Kupferdruck) erzeugt.

Von Hammerschmiede und Achsenfabrik über Papier- und Börtelfabrik zum Sägewerk

Die Hammerschmiede, die 1837 u. 1854 erwähnt wird, kommt 1862 durch Zuschlag an die

Brüder Moritz und Andreas Markl.

Wie zu den Hammerwerken Pirko und Potuschak in Kirchberg gehörten auch zum Hammer in der Dorf-Au Nr. 30 Steinkohlengruben. Die Gebrüder Markl werden Pioniere des Holzschliffs und geben die Eisenbearbeitung auf – das Haus Nr. 30 (im Grundbuch verbessert auf 32) in Au mit dem Fabriks-gebäude Nr. 34 hatte sich vom Eisenhammer zur Holzschliff- und Papierfabrik entwickelt.

Die große Tradition der Gebrüder Markl konnte von der Firma Rabensteiner Papierfabrik und Holzschleiferei L. Coulon nicht fortgeführt werden. Die weitläufigen Anlagen kamen 1903 durch Kauf an Rudolf Perger, den Inhaber der Firma Ignaz Fröhlich in Ober-Grafendorf. 1905 wurde die Zweigniederlassung dieser Strickgarn-,Schnür- und Börtelfabrik protokolliert. Haupt- und Zweiniederlassung wurden um 1930 durch die Weltwirtschaftskrise stillgelegt. Die Realitäten in Rabenstein kamen 1939 durch Kauf an die Brüder Teich. Nur ein Teil der Anlage, der an die Firma A. Kuhn & Co., Mechanische Weberei in Steinklamm verpachtet ist, diente danoch der Textilindustrie.
Im Jahre 1996 wurde die Stau- bzw. Wehranlage (WB 121) als auch die Wasserkraftanlage (WB 275) von Herrn Paul Kropik aus Hohenberg aus dem Besitz der Teich AG erworben. Die Anlage hat eine durchschnittliche Jahreserzeugungsmenge von ca. 800.000 kW/h. Mit dieser Strommenge, welche an die EVN abgeliefert wird, können ca. 250 Haushalte mit ihrem Jahres-strombedarf versorgt werden.

Zwischen Hiesberg und Schöpfl / 1. Folg herausgegeben von Franz Tischler, 1963 Preis: S 50 ,-

Holzstofffabriken der Gebrüder Markl in Rabenstein und Waasen

Um 1870 war das Pielachtal führend in der Erzeugung von Pappe und Holzschliff.

Der Eisenhammer in Au bei Rabenstein wurde 1862 von den Brüdern Moritz und Andreas Markl ersteigert.

Noch 1862 wurde die Firma Gebrüder Markl, Hammerwerk Dorf in der Au protokolliert.

1867 heißt es bereits in Ackermanns Adressbuch:
Gebrüder Markl, Eisenhammer u. Achsenfabrik zu Rabenstein; Steinkohlenwerkbesitzer in Sois bei Kirchberg; Holzzeugfabrik in Rabenstein und Traisen.
Pionierarbeit leistete das Unternehmen aber um diese Zeit bereits auf dem Gebiete des Holzschliffs. In zwei Jubiläumsschriften des Jahres 1898 sind uns fast gleichlautende Würdigungen erhalten: J. Markovich, die österreichische Papierindustrie (Die Großindustrie Österreich V 10) und A. Harpf, Die Erzeugung v. Holzschliff u. Zellstoff (Suppl. Band zur Geschichte der österreichischen Land- und Forstwirtschaft und ihrer Industrie S. 499f.).

Der weiße Holzschliff wurde 1840 oder 1843 im Ausland erfunden und 1856 in Österreich experimentell geprüft. Zum ersten Male wurde er fabrikmäßig von den Gebrüdern Markl erzeugt. Dies wäre nach den genannten Darstellungen schon 1863/64 geschehen; die Firma Gebrüder Markl Holzstoffarbeiten wurde jedoch erste Ende Jänner 1866 protokolliert. Jedenfalls stellten die Brüder in ihren Fabriken zu Rabenstein und Traisen die ersten brauchbaren Schleifapparate auf.

Moritz Markl brachte selbst aus der Sächsischen Schweiz Steinmuster herbei, die durch ihr feines und gleich-mäßiges Korn zum Defibrieren geeignet waren.

Den Holzschliff lieferten die Brüder an die Neusiedler A. G. für Papierfabrikation und an die A. G. der k. k. priv. Papierfabrik “Schlöglmühl”; die genannten Firmen erzeugten aus dem weißem Holzschliff Papier.

1869 produziert Moritz Markl in Traisen aus seinem Holzstoff als erster in Österreich weiße Holzpappe.

Die Versuche, die 1862 bis 1871 im Ausland gemacht wurden, um braunen Holzschliff zu erzeugen, fanden nur langsam praktische Auswertung. Oswald Meyh in Zwickau erhielt 1872 ein Patent auf das Dämpfen des Holzes und damit auf die Erzeugung von braunem Holzschliff.

Noch im selben Jahr kauften die Brüder Markl von Meyh das Erzeugungsrecht für Österreich.

1873 wurde in Rabenstein der erste braune Holzschliff erzeugt; die neuen Patentpackpapiere und Patentdeckel wurden auf eine Ausstellung gesandt.

1877 kaufte die Rabensteiner Firma von A. Pamberger, wohnhaft im Steinklammhof, das Haus Waasen 3 (Grundbuch Waasen 40; EZ. 10; WB. 44, 91). Hier hatte 1869 – 1877 die Fa. Andreas Pamberger Pappendeckel erzeugt.

Neben der Zweigniederlassung in Waasen errichteten die Gebr. Markl eine solche auch für den

e ergänzte Dokumentation von Gottfried Auer Rabenstein/P., am 7. Februar 2003

Verkauf in Wien; sie bestand von 1881 bis 1895.

1898 übersiedelte die Firma Gebrüder Markl nach Biberbach GB. St. Peter in der Au und gründete von dort aus neue Papier- und Pappefabriken.

Moritz Markl starb 1902.

Die Papier- u. Holzstofffabriken in Rabenstein und Waasen wurden verkauft.

Kaufpreis für Liegenschaften, Maschinen und Vorräte war 77.500 Gulden.

Die 1899 protokollierte Firma Rabensteiner Papierfabrik und Holzschleiferei L. Coulon wurde bereits 1901 unter Zwangsverwaltung gestellt und 1902 aufgelöst.

Besitz und Fabrik in Rabenstein gingen 1903 an den Textilfabrikanten Rudolf Perger über, der Inhaber der Firma Fröhlich in Ober-Grafendorf war.

http://www.feuerwehr-rabenstein.at/Chronik/die_chronik.htm

Die Chronik der Freiwilligen Feuerwehr Rabenstein 1881 – 2001

http://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_M/Markl_Moritz_1824_1902.xml

Markl, Moritz (1824-1902), Numismatiker

Markl Moritz, Numismatiker. * Wien, 11. 9. 1824; † Wien, 16. 12. 1902.

Bruder des Off. und Numismatikers Andreas M. (s. d.);

diente 1849–63 im k. k. Heer, zuletzt als Rtm. (1857) im Husarenrgt. 8.

Sein Interesse galt vor allem dem Münzwesen K. Ferdinands I. M. erfand eine handliche Münzkopierpresse.

http://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_M/Markl_Andreas_1829_1913.xml

Markl, Andreas (1829-1913), Numismatiker und Offizier
Markl Andreas, Offizier und Numismatiker.

*Wien, 26. 4. 1829; † Wien, 6. 5. 1913.

Sohn eines Kaufmannes,

Bruder des Numismatikers Moritz M. (s. d.);

trat 1845 in die Armee ein,

1848 Lt.,

machte die Feldzüge in Ungarn und Italien mit,

1859 Hptm.;

1860–62 als techn. Referent beim Pionier-Korpskmdo. eingeteilt,

leitete er 1866 den Bau von Batterien bei Königstetten und Tulln und war nach dem Feldzug wieder techn. Referent, später techn. Adj. beim Kmdo. des Pionierrgt.,

1870 i. R. als Mjr. ad honores.

Er war dann in der Verwaltung des Oberösterr. Landesmus. tätig, wo er u. a. auch die vorhandenen Münzbestände ordnete und betreute.

1899 Ehrenmitgl. des Landesmus. Francisco Carolinum. M. gehörte zum sog. Missong-Kreis und sammelte die Münzen der K. Claudius II. und Quintillus.

PUBLIKATION: ÖBL 1815-1950, Bd. 6 (Lfg. 26, 1973), S. 96

Mag. Ingrid Moschik,
Staatsmündelkünstlerin


Mag. Ingrid Moschik: GAME OVER – 70 m2 Geschäft zu vermieten, Graz IV. Lend, Annenstrasse 68, 16. Juni 2015.

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LOOT! (LOOT Faktorielle = LOOT Fakultät), LOOT! (loot factorial), LOOT as LOOT can, loot = lu:t = lut = luta = lupta = lunta = plunta = plündern, Austerität, austerity, Austeritätspolitik = austerity policy, Deflationspolitik = deflation policy, Depressionspolitik = depression policy, System Brüning = Brüning-Politik, restriktive Fiskalpolitik = fiscal tightening, kontraktive Fiskalpolitik = fiscal tightening, Sparhaushalt, Sparetat, Spardiktat, Sparpaket Sparprogramm, Sparmassnahmen, Sparbudget, Kriegslok, Krisenlokomotive, Graz IV. Lend, Grazer Annenstrasse, Graz II. Leonhard, Grazer Krenngasse, 631 LOOT! 38000, 631 HYPO HETA 38000, 631 deontic porn of austerity 38000, 631 Mag. Ingrid Moschik 38000

Kunst ist die Verortung der Zukunft in der Gegenwart. Deshalb muss sie medizinisch begutachtet und strafrechtlich verfolgt werden, solange, bis Österreich von der Kunst geheilt und von der Zukunft befreit ist.

Zitat aus dem inkriminierten Original:

RAIFFEISEN-LANDESBANK STEIERMARK AG

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ist nur eine Bank meine Bank.”

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23. Sep. 2010
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Mag. Ingrid Moschik
Staatsmündelkünstlerin der Republik Österreich
ingrid.moschik@yahoo.de

Weiterführende Beispiele der Kritik an der Looting-Politik der österreichischen Finanzindustrie:

Mag. Ingrid Moschik: LOOT AS LOOT CAN – Banken plündern im Freistil, Graz VI. Jakomini, Schörgelgasse 35 Ecke Mandelstrasse, 2015.
https://sparismus.wordpress.com/2015/02/13/mag-ingrid-moschik-loot-as-loot-can-banken-plundern-im-freistil-graz-vi-jakomini-schorgelgasse-35-ecke-mandelstrasse-2015/

Mag. Ingrid Moschik: LOOT! – Das unterhaltsame Spiel der Banker, Graz II. Leonhard, Krenngasse 38, 10. Juni 2015 https://sparismus.wordpress.com/2015/06/19/mag-ingrid-moschik-loot-das-unterhaltsame-spiel-der-banker-graz-ii-leonhard-krenngasse-38-10-juni-2015/

Annenstraße 68, 8020 Graz, Austria

https://www.google.com/maps/place/Annenstra%C3%9Fe+68,+8020+Graz,+Austria/@47.0715953,15.4203975,17z/data=!3m1!4b1!4m2!3m1!1s0x476e3574df7b4b9b:0xa66daded8cfe468

http://www.fpdwl.at/forum/sonstiges/v-im-restlichen-sterreich/8451-graz-2009/?s=01953eb31c0c08a5eb97741cff43214d9a0f5f89#post187302

http://www.fpdwl.at/4images/image.php?image_id=18632

Mit einem Blick vom Hauptbahnhof auf die Kreuzung Eggenberger Gürtel/Annenstraße verabschieden wir uns aus Graz:

https://de.wikipedia.org/wiki/Annenstraße_(Graz)

Die Annenstraße

ist ein Straßenzug zwischen Südtirolerplatz und Europaplatz. Sie trennt auf ihrer gesamten Länge den vierten vom fünften Grazer Stadtbezirk und war eine hoch frequentierte Einkaufsstraße, die den Grazer Hauptbahnhof mit der Innenstadt verbindet.

Namensgebung

Ihren Namen erhielt sie von

Kaiserin Maria Anna von Savoyen (1803–1884),

der Gemahlin des Kaisers Ferdinand I.

Der Versuch, Anna von Meran (geb. Plochl), die Ehefrau von Erzherzog Johann, als Namenspatron zu installieren war nicht erfolgreich. Vom Anschluss Österreichs an Deutschland 1938 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 hieß die Straße Krefelderstraße, benannt nach der damaligen Grazer Schwesternstadt Krefeld.[1]

Geschichte

Am Areal des heutigen Südtirolerplatzes und seiner Umgebung befand sich die Murvorstadt.

Nach der Eröffnung der Eisenbahnlinie Graz-Mürzzuschlag (1844)

und dem Bau des Hauptbahnhofes (1842)

begann wenig später der Trassenbau von der Murvorstadt stadtauswärts, um den neuen Bahnhof mit der Innenstadt zu verbinden.

1847 erfolgte die Eröffnung des ersten neu errichteten Abschnitts, die Neue Bahnhofsstraße.

Die Annenstraße setzte sich aus vier Straßenzügen zusammen: der Barmherzigengasse, der 1845 teilweise begradigten Seitzergasse, der Neue Bahnhofstraße ab dem Roseggerhaus und der Neue Eggenberger Straße ab der Hausnummer 63.[2]

Von 1938 bis 1945, nach dem Anschluss Österreichs an Deutschland und während dem Zweiten Weltkrieg, hieß der Straßenzug Krefeldstraße.

Noch in den 1970er Jahren galt die Annenstraße als drittgrößte Einkaufsstraße Österreichs. Seitdem hat sie aber deutlich an Bedeutung verloren.

In den Jahren 2012 und 2013 wurden an der Annenstraße umfangreiche Bauarbeiten durchgeführt. Die Gehsteige wurden verbreitert, und die Autoparkplätze am Straßenrand entfernt. Für den Autoverkehr ist die Annenstraße seitdem auf dem größten Teil ihrer Länge nur noch in eine Richtung (stadteinwärts) befahrbar.

https://de.wikipedia.org/wiki/Austerität

Austerität

(von altgr. αὐστηρότης „Herbheit“, „Ernst“, „Strenge“)

bedeutet „Disziplin“, „Entbehrung“ oder „Sparsamkeit“. Der Begriff wird heute vor allem in ökonomischen Zusammenhängen gebraucht und bezeichnet dann eine staatliche Haushaltspolitik, die einen ausgeglichenen Staatshaushalt über den Konjunkturzyklus ohne Neuverschuldung anstrebt (Austeritätspolitik).[1]

http://www.etymonline.com/index.php?term=austerity

austerity (n.)
mid-14c.,
“sternness, harshness,”
from Old French austerite “harshness, cruelty” (14c.) and directly from Late Latin austeritatem (nominative austeritas),
from austerus (see austere).
Of severe self-discipline, from 1580s;
hence “severe simplicity” (1875);
applied during World War II to national policies limiting non-essentials as a wartime economy.

austere (adj.)
early 14c.,
from Old French austere (Modern French austère) and directly from Latin austerus “dry, harsh, sour, tart,”
from Greek austeros “bitter, harsh,” especially “making the tongue dry” (originally used of fruits, wines), metaphorically “austere, harsh,”
from PIE *saus- “dry”
(cognates: Greek auos “dry,” auein “to dry”).
Use in English is figurative: “stern, severe, very simple.”
Related: Austerely.

https://en.wiktionary.org/wiki/austere

https://de.wiktionary.org/wiki/austere

Mag. Ingrid Moschik,
Staatsmündelkünstlerin


Wilhelm Burger – junks in the moonlight, China, 1869

Otto Schmidt, Wien, 1885, #389, junges Mädel, langes Haar, pudelnackt, stehend, an Historismus-Tisch gelehnt, rechtes Knie auf Sessel

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Otto Schmidt (1849 Gotha - 1920 Wien), Otto Schmidt Kunstverlag, Otto Schmidt Fotoverlag, Otto Schmidt Erotikverlag, Otto Schmidt Wien, Otto Schmidt Photograph, Etudes – modeles academiques pour artistes et industriels aristiques, On peut obtenir chaque numero en format-cabinet, Wien 1880er, Vienna 1880s, Etudes 49 Cocottes Parisiennes peintres, Vienna nudes, Vienna nude studies, Modeles Viennoises, Modeles Parisiennes, Cocottes Viennoises, Cocottes Parisiennes, Studiofelsen, Etagere Sektkübel, champagne bucket, Sektflasche, champagne bottle, Drehspiegel, cheval mirror, Studiopalmen, Studioefeu, studio ivy,  Studio-Balustrade, studio balustrade, Studiopodest, studio pedestal, Grabennymphe, Strassennymphe, Historismus-Möbel, Victorian furnitures, Biedermeier-Schute, white lingerie, black pumps, Ringelstrümpfe, Überknie-Ringelstrümpfe, rined overknees, Sonnenschirm, sunshade, sun umbrella, parasol, The Austrian Federal Chancellery, Bundeskanzleramt Österreich, BKA, Ballhausplatz 2, JustizSchutzGesetz, BeamtenSchutzGesetz, BehördenSchutzGesetz, KorruptionsSchutzGesetz, KritikVerbotsGesetz, DenkVerbotsGesetz, Mag. Ingrid Moschik, Mündelkünstlerin, Staatsmündelkünstlerin

Otto Schmidt Kunstverlag, reference sheet, 13/389, circa 1885, naked young girl, frontolateral, view left, standing in front of Victorian table, right knee on chair, painted park studio ground


Adolf Ost, Photograph, Carl Joseph Rospini, Fotohändler, #Wien I., Blick vom Burgglacis auf äusseres #Burgtor und k.k. #Hofburg, 1860

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A. Ost, Adolf Ost (in den 1860ern als Photograph in Wien aktiv), A. Amonesta - Buchhandlung in Wien I. Innere Stadt Bognergasse 315, A. Schlipps - Buchhandlung in Wien I. Innere Stadt Bognergasse 315, C. Jos. Rospini – Wien Kärnthnerstrasse 1074, Carl Joseph Rospini - Wiener Drechsler Optikus Fotohändler in den 1850-60ern, Eduard Sieger d. Ä. (1810 - 1876) - Wiener Buchdrucker, Steindrucker und Verleger, K.K. ldbf. lith. Anst. v. E. Sieger Wien, Kaiserlich Königlich landesbefügte litographische Antstalt von Eduard Sieger in Wien, Wien I. Innere Stadt – Hofburg (1279 bis heute), Wien I. - Innere Stadt  - äusseres Burgtor (1824 bis heute), Wien I. Innere Stadt - Freyung - Austriabrunnen (1844-1846 bis heute), Wiener Austriabrunnen ( 1846 bis heute), Carltheater – Wien II. Leopoldstadt Praterstrasse 31, Wiener Carlstheater, Wiener Carl-Theater, Carl’s Theater, K. K. PRIV. CARL-THEATER (1847 - 1929 - 1951 demoliert), Leopoldstädter Theater (1781- 1847), Wien VII. – Neuau, Wien VI. – Mariahilf, Wien XV. - Westbahnhof, Wien XV. – Rudolfsheim-Fünfhaus (1892 bis heute), Wien XV. - Westbahnhof, Wiener Westbahnhof (1858 bis heute), k.k. priveligierte Kaiserin Elisabeth-Bahn (KEB), Bahnsteighalle, Ferdinandsbrücke über den Donaukanal, Ferdinandsbrücke zwischen Wien Innere Stadt und Wien Leopoldstadt, Wiener Ferdinandsbrücke (1819 - 1909), Wiener Schwedenbrücke (1911 bis heute), Altes Kärntnertor (um 1200 - 1531), Neues Altes Kärntnertor (1552 - 1672 und 1802 - 1861), Neues Kärtnertor (1672 - 1861), The Austrian Federal Chancellery, Bundeskanzleramt Österreich, BKA, Ballhausplatz 2, Sparismus, Sparen ist muss,  Sparism, sparing is must Art goes politics, Zensurismus, Zensur muss sein, Censorship is must, Mag. Ingrid Moschik, Mündelkünstlerin, Staatsmündelkünstlerin

(zugeschrieben ) “A.(dolf) Ost”
“C. J. ROSPINI
WIEN
KÄNRTNERST. 1074.”
“5. – K. K. Hofburg in Wien.”

Photographie von A. = Adolf Ost (in den 1860ern als Photograph in Wien aktiv)
nach der Natur fotografiert
Die k.k. Hofburg in Wien,
Blick von Mariahilf (Hofstallungen) gegen das äussere Burgtor,
in der Ferne
rechterhand der Stephansdom, Steffl,
in der Mitte die Michaelerkirche,
1860 oder früher

Weiteres Beispiel und Biographisches zu Adolf Ost auf Sparismus:

Adolf Ost, Photograph, A. Amonesta, #WIEN, Schweden- vormals Ferdinandsbrücke, Blick donaukanal-aufwärts gegen Maria am Gestade, 1860
https://sparismus.wordpress.com/2015/05/28/adolf-ost-photograph-a-amonesta-wien-schweden-vormals-ferdinandsbrucke-blick-donaukanal-aufwarts-gegen-maria-am-gestade-1860/

Adolf Ost, Photograph, A. Amonesta, A. Schlipps, #WIEN, Neues Altes Kärntnertor, Kärnthnerthor, vor seiner Demolierung im Jahre 1860
https://sparismus.wordpress.com/2015/05/29/adolf-ost-photograph-a-amonesta-a-schlipps-wien-neues-altes-karntnertor-karnthnerthor-vor-seiner-demolierung-im-jahre-1860/

Adolf Ost, Photograph, #128, #WIEN, 1858, Blick vom Gürtel auf k.k. Kaiserin-Elisabeth-Bahnhof, soeben fertiggestellt, heute Westbahnhof https://sparismus.wordpress.com/2015/05/31/adolf-ost-photograph-128-wien-1858-blick-vom-gurtel-auf-k-k-kaiserin-elisabeth-bahnhof-soeben-fertiggestellt-heute-westbahnhof/

Adolf Ost, Photograph, #128, #WIEN, 1858, Bahnsteighalle des k.k. Kaiserin-Elisabeth-Bahnhofs, soeben fertiggestellt, heute Westbahnhof https://sparismus.wordpress.com/2015/06/01/adolf-ost-photograph-128-wien-1858-bahnsteighalle-des-k-k-kaiserin-elisabeth-bahnhofs-soeben-fertiggestellt-heute-westbahnhof/

Adolf Ost, Photograph, k.k. priv. Carltheater, Leopoldstädter Theater, Praterstrasse 31, vormals Jägerzeile, um 1860. https://sparismus.wordpress.com/2015/06/05/adolf-ost-photograph-k-k-priv-carltheater-leopoldstadter-theater-praterstrasse-31-vormals-jagerzeile-um-1860/

Adolf Ost, Photograph, Wien I. Innere Stadt, Austriabrunnen, Blick von der Freyung in die Renngasse, Fiaker-Standplatz, um 1860. https://sparismus.wordpress.com/2015/06/09/adolf-ost-photograph-wien-i-innere-stadt-austriabrunnen-blick-von-der-freyung-in-die-renngasse-fiaker-standplatz-um-1860/

Adolf Ost, Photograph, Carl Joseph Rospini, Fotohändler, #Wien I. Innere Stadt, Blick von Westen auf #Stephansdom, #Steffl, 1860 https://sparismus.wordpress.com/2015/06/13/adolf-ost-photograph-carl-joseph-rospini-fotohandler-wien-i-innere-stadt-blick-von-westen-auf-stephansdom-steffl-1860/

https://de.wikipedia.org/wiki/Hofburg

Die Hofburg zu Wien

war vom 13. Jahrhundert bis 1918 (mit Unterbrechungen) die Residenz der Habsburger in Wien. Seit 1945 ist sie der Amtssitz des Österreichischen Bundespräsidenten. In ihr sind der größte Teil der Österreichischen Nationalbibliothek sowie verschiedene Museen (darunter die Albertina) und auch das Bundesdenkmalamt untergebracht. Der im Laufe von rund sieben Jahrhunderten gewachsene, unregelmäßige Gebäudekomplex umfasst auch zwei Sakralbauten: die Hofburgkapelle und die Augustinerkirche.

Heldenplatz Luftaufnahme 1900

Der Wiener Heldenplatz in einer Aufnahme aus einem Ballon / The Heldenplatz in Vienna. photo made from a balloon, um 1900

Geschichte

Unter dem Habsburger König Rudolf I. 1279 erstmals urkundlich erwähnt, ist der Baubeginn bereits in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts unter den Babenbergern anzusetzen.[1]

Den Grundstein soll Herzog Leopold VI. gelegt haben.[2]

Der erste Ausbau erfolgte unter dem böhmischen König Ottokar II. Přemysl.

Die Anlage – alles andere als eine repräsentative Residenz – war mit Wehrtürmen und Graben Teil der Wiener Stadtbefestigung.

Als Kaiser Ferdinand I. in der Mitte des 16. Jahrhunderts seine Residenz nach Wien verlegte, begann der Ausbau und die Burg wurde zur Hofburg. Man erweiterte bestehende Trakte und baute zahlreiche neue hinzu, eine Tradition, die bis in die heutige Zeit anhält. Damit ist ein Rundgang durch die Hofburg auch ein Rundgang durch die Kunstgeschichte: Trakte der unterschiedlichsten Epochen, von der Gotik des Mittelalters über die Renaissance, das Barock aus dem 17. und 18. Jahrhundert, aber auch historistische Flügel aus dem 19. Jahrhundert bis hin zu zeitgenössischen Innenausbauten aus dem 20. und 21. Jahrhundert fügen sich zusammen.

Mag. Ingrid Moschik,
Staatsmündelkünstlerin



Mag. Ingrid Moschik: LOOT CREW – object of investing desire, Graz II. Leonhard, Sparbersbachgasse 67, 25. Mai 2015.

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Kunst ist die Verortung der Zukunft in der Gegenwart. Deshalb muss sie medizinisch begutachtet und strafrechtlich verfolgt werden, solange, bis Österreich von der Kunst geheilt und von der Zukunft befreit ist.

Zitat aus dem inkriminierten Original:

RAIFFEISEN-LANDESBANK STEIERMARK AG

BLZ: 38000
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Weiterführende Beispiele der Kritik an der Looting-Politik der österreichischen Finanzindustrie:

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Mag. Ingrid Moschik: LOOT! – Das unterhaltsame Spiel der Banker, Graz II. Leonhard, Krenngasse 38, 10. Juni 2015 https://sparismus.wordpress.com/2015/06/19/mag-ingrid-moschik-loot-das-unterhaltsame-spiel-der-banker-graz-ii-leonhard-krenngasse-38-10-juni-2015/

Mag. Ingrid Moschik: GAME OVER – 70 m2 Geschäft zu vermieten, Graz IV. Lend, Annenstrasse 68, 16. Juni 2015. https://sparismus.wordpress.com/2015/06/20/mag-ingrid-moschik-game-over-70-m2-geschaft-zu-vermieten-graz-iv-lend-annenstrasse-68-16-juni-2015/

Sparbersbachgasse 67, 8010 Graz

https://www.google.at/maps/place/Sparbersbachgasse+67,+8010+Graz/@47.0702275,15.4554036,14z/data=!4m2!3m1!1s0x476e4a7d9aa8937d:0xe94b74a56967af4

http://www.grazerbe.at/Sparbersbachgasse_67

https://de.wikipedia.org/wiki/Hallerschloss_(Graz)

Das Hallerschloss oder

Schloss Sparbersbach (bis ins 18. Jahrhundert)

ist ein am Westhang des Ruckerlbergs im Grazer Stadtbezirk Waltendorf gelegenes Schloss. Seine heutige Form stammt großteils aus dem 17. Jahrhundert. Es wurde während des 19. und 20. Jahrhunderts vielfach umgestaltet. Seine Geschichte geht bis in das 13. Jahrhundert zurück.

Hallerschloss3

Deutsch: Hallerschloss mit Wirtschaftsgebäude und Gartendenkmale, Hallerschloßstraße 30-32, Graz, Österreich, 2012.

Geschichte

Das Schloss wurde wahrscheinlich von einem Graf Breuner unter Einbeziehung eines älteren Bauwerks errichtet, um die Straßen und den Besitz des Landesfürsten zu sichern.

Ab der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts saß das Dienstmannengeschlecht der Rietenburger auf dem Schloss.

Am 23. März 1389 wurde das Schloss und das Dorf Waltendorf an Hertlein von Lichtenstein verkauft. Lichtenstein stiftete das Gut am 5. Juli 1359 dem Stift Rein, welches es am 25. Oktober 1399 bei Herzog Wilhelm gegen andere Güter eintauschte.

Im 15. Jahrhundert war das Schloss im Besitz der Giebinger. Nach langjährigen Erbstreitigkeiten wurde der Besitz 1580 an Mathias Aman verkauft, welcher ihn an einen Diener des Erzherzogs weiterverkaufte.

Vischer - Topographia Ducatus Stiria - 134 Graz Sparbersbach

English: Hallerschloss, Graz, Austria, Engravings by G. M. Vischer
Deutsch: Hallerschloss, Graz, Stich von G. M. Vischer
G. M. Vischers Käyserlichen Geographi, Topographia Ducatus Stiriae,
Das ist: Eigentliche Delineation / und Abbildung aller Städte / Schlösser / Marcktfleck / Lustgärten / Probsteyen / Stiffter / Clöster und Kirchen / so es sich im Herzogthumb Steyrmarck befinden; Und anjetzo Umb einen billichen Preyß zu finden seynd Bey Johann Bitsch Universitäts Buchhandlern / Auff dem Juden=Platz bey der guldenen Saulen.
Graz 1681.

In den folgenden Jahren wechselten die Besitzer häufig.

1652 ging das Schloss an Hans Georg von Kaltenhausen. Damals umfasste der Besitz das Schloss, einen Meierhof, ein paar Ställe, Meierstuben und Stadeln, eine Eisgrube, einen Gemüse- und Baumgarten, einen Weingarten mit Presse, zwei Teiche sowie mehrere Äcker, Wälder und Wiesen.

Bis 1713 hatte das Schloss viele verschiedene Besitzer.

1713 erwarb Sigmund Müller den Besitz und übergab ihn an seinen Schwiegersohn Dr. Friedrich Karl Haller, welcher dem Schloss den Namen „Hallerschloss“ gab.

1923 erfolgte ein Umbau nach Plänen von Julius Kubik.

Während der Belagerung von Graz unter Napoleon 1809 hatte Österreichs Feldherr Feldmarschalleutnant Graf Gyulai sein Hauptquartier im Schloss.

Im Jahr 1827 war der Komponist Franz Schubert im Hallerschloss zu Gast.

1945 fanden in den Räumlichkeiten des Schlosses Verhandlungen zwischen der Roten und der Britischen Armee über einen Wechsel der Besatzungsmacht statt.

Ausstattung

Das Hallerschloss ist eine zweigeschossige Anlage mit U-förmigem Grundriss. An der Westseite befindet sich ein kleines Ecktürmchen mit Zeltdach. Der Südost-Turm und der Neorenaissance-Arkadenhof stammen von dem Umbau im Jahr 1923.

Im Hallerschloss befindet sich eine Kapelle, die der heiligen Katharina geweiht ist. Die Stuckaturen im Knorpelstil mit den Wappen der Grafen Breuner sowie der Rest der Inneneinrichtung stammen aus dem Jahr 1660 und werden dem Künstler Mathias Camin zugeschrieben.

Einzelnachweise

Robert Baravalle: Burgen und Schlösser der Steiermark. Leykam, Graz 1995 (Nachdruck von 1961), ISBN 3-7011-7323-0, S. 16–17.
Horst Schweigert: DEHIO Graz. Schroll, Wien 1979, ISBN 3-7031-0475-9, S. 214–215.
Karl A. Kubinzky, Astrid M. Wentner: Grazer Straßennamen. Herkunft und Bedeutung. Leykam, Graz 1996, ISBN 3-7011-7336-2, S. 155.

Mag. Ingrid Moschik,
Staatsmündelkünstlerin


Otto Schmidt, Wien, 1885, #438, junges Mädel, kurzes Haar, pudelnackt, stehend, an Historismus-Balustrade gelehnt, Blick rechts in die Ferne

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Otto Schmidt (1849 Gotha - 1920 Wien), Otto Schmidt Kunstverlag, Otto Schmidt Fotoverlag, Otto Schmidt Erotikverlag, Otto Schmidt Wien, Otto Schmidt Photograph, Etudes – modeles academiques pour artistes et industriels aristiques, On peut obtenir chaque numero en format-cabinet, Wien 1880er, Vienna 1880s, Etudes 49 Cocottes Parisiennes peintres, Vienna nudes, Vienna nude studies, Modeles Viennoises, Modeles Parisiennes, Cocottes Viennoises, Cocottes Parisiennes, Studiofelsen, Etagere Sektkübel, champagne bucket, Sektflasche, champagne bottle, Drehspiegel, cheval mirror, Studiopalmen, Studioefeu, studio ivy,  Studio-Balustrade, studio balustrade, Studiopodest, studio pedestal, Grabennymphe, Strassennymphe, Historismus-Möbel, Victorian furnitures, Biedermeier-Schute, white lingerie, black pumps, Ringelstrümpfe, Überknie-Ringelstrümpfe, rined overknees, Sonnenschirm, sunshade, sun umbrella, parasol, The Austrian Federal Chancellery, Bundeskanzleramt Österreich, BKA, Ballhausplatz 2, JustizSchutzGesetz, BeamtenSchutzGesetz, BehördenSchutzGesetz, KorruptionsSchutzGesetz, KritikVerbotsGesetz, DenkVerbotsGesetz, Mag. Ingrid Moschik, Mündelkünstlerin, Staatsmündelkünstlerin

Otto Schmidt Kunstverlag, reference sheet, 15/438, circa 1885, naked young girl, frontal, standing in front of Victorian floral railing, view rightwards


August Ludwig OTTO, Fotograf, 1868, #Prag – Wenzelsplatz, #Praha – Vaclavske namesti, #Prague – Wenceslas Square

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August Ludwig Otto – Photograph und Verlag in Prag in den 1860ern,  August Ludvik Otto = August Luwig Otto = A. L. Otto, Prager Belvedere, Wenzel von Böhmen (circa 908 – circa 935), Wenzel von Böhmen = Wenzeslaus von Böhmen, Svaty Vaclav = Wenceslaus I, Duke of Bohemia Wenzelsplatz (1848 bis heute), Rossmarkt = Konsky trh (1348 – 1848), Vaclavak = Vaclavaske namesti = Wenceslaus Square, Belvedere der Königin Anna (1565 bis heute), Lustschloss der Königin Anna (1565 bis heute), Letohrádek královny Anny (1565 bis heute), Rudolfsteg = Manesbrücke, Rudolfova lávka = Rudolfsteg (1869 - 1911), Mánesův most = Manes-Brücke (1911-1914 bis heute, F. Fridrich, Frantisek Fridrich (1829 Menik – 1892 Prague Praha Prag) – Czech photographer and publisher, Moldau = Vltava, Moldau = Vltava = Wulda = wilth-ahwa = wildes Wasser, Moldau = Böhmisches Meer, Prag = Praha = Prague, Prag = prah = mit Balken gesicherte Stadt an der Moldau, Prag = prazit = durch Brandrodung entstandene Stadt , Prag = Stadt der hundert Türme, Prag = Goldene Stadt, Statue of Saint George - Prague Castle, Socha svateho Jiri - Prazsky hrad, St. George Statue (1373 to now), Statue des Hl. Georg am Fusse des Doms zu St. Veits (1373 bis heute), The Austrian Federal Chancellery, Bundeskanzleramt Österreich, BKA, Ballhausplatz 2, Sparismus, Sparen ist muss,  Sparism, sparing is must Art goes politics, Zensurismus, Zensur muss sein, Censorship is must, Mag. Ingrid Moschik, Mündelkünstlerin, Staatsmündelkünstlerin

“Prag. – Wenzelsplatz.”
“Praha. – Vaclavske namesti.
Fotogr. und Verlag von A. L. Otto.”

Weitere Beispiele von August Ludwig OTTO von Prag auf Sparismus:

August Ludwig OTTO, Fotograf, 1868, #Prag – von Belvedere aus, #Praha – S belvederu, #Prague – from Belvedere, Rudolfova lávka, Rudolfsteg in Bau https://sparismus.wordpress.com/2015/06/19/august-ludwig-otto-fotograf-1868-prag-von-belvedere-aus-praha-s-belvederu-prague-from-belvedere-rudolfova-lavka-rudolfsteg-in-bau/

https://de.wikipedia.org/wiki/Wenzelsplatz

Der Wenzelsplatz (tschech. Václavské náměstí?/i)

in der Mitte von Prag wurde 1848 nach dem Heiligen Wenzel von Böhmen benannt, nachdem er im Mittelalter und der Neuzeit als
Rossmarkt (Koňský trh)
den Mittelpunkt der Prager Neustadt bildete. Die Breite von etwa 60 m entspricht der Definition nach eher einer Prachtstraße als einem Platz. Mit circa 750 m Länge gehört er aber doch zu den größten städtischen Plätzen in Europa.

Peter Stehlik 2011.07.29 A

English: Praque, Wenceslas Square, 2011.
Deutsch: Prag, Wenzelsplatz
Čeština: Praha, Václavské náměstí
Slovenčina: Praha, Václavské námestie
Dansk: Prag, Wenzelspladsen
English: Prague, Wenceslas Square
Español: Praga, Plaza de Wenceslao
Euskara: Praga, San Wentzeslao enparantza
Français : Prague, Place Venceslas
Galego: Praga, Praza de Venceslau
עברית: פראג, כיכר_ואצלבe
Hrvatski: Prag, Vjenceslavov trg
Ido: Praha, Placo di Vaclav
Italiano: Praga, Piazza San Venceslao
日本語: ヴァーツラフ広場, 昼のヴァーツラフ広場
Latviešu: Prāga, Vāclava laukums
Македонски: Прага, Вацлавски намести
Русский: Прага, Вацлавская площадь
Svenska: Prag, Vaclavplatsen
Українська: Прага, Вацлавська площа
中文: 布拉格, 瓦茨拉夫广场

Geschichte

Die Entstehung des Platzes im Mittelalter

Mit der Gründung der
Prager Neustadt
1348 unter König Karl IV. wurde entlang eines bestehenden Weges genau rechtwinklig zum Markt der Gallusstadt als eigenständiger Teil der Prager Altstadt ein neuer Markt angelegt, auf dem Pferdehandel betrieben wurde und der deshalb
Rossmarkt
genannt wurde. Der eigentliche Rossmarkt war zunächst durch das St.-Gallus-Tor am Brückl (Na Můstku) mit der Erweiterung verbunden. Das vermauerte Gallus-Tor wurde bei archäologischen Untersuchungen im Hintertrakt des Hauses des Altstädter Ortsvorstehers (Staroměstska rychta) in der Rytířská ul. Nr. 12 /CN 404 entdeckt. Es blieb als einziges der dreizehn Tore der Altstadt erhalten. Reste der vor dem Tor liegenden kleinen steinernen Brücke über den Stadtgraben wurden beim Bau der Metrostation Můstek ausgegraben und im Eingangsbereich sichtbar gemacht.

Das St. Gallus-Tor wurde bei der Anlage der Neustadt oder wenig später geschlossen und durch einen neuen, breiteren Mauerdurchbruch ersetzt, der in der Achse des Rossmarktes lag.

Mit rund 680 Metern Länge – durch Verfüllung der Grabenanlage am unteren Ende sind es heute fast 750 m – und 60 m Breite erstreckte sich der Markt in Nordwest-Südost-Richtung vom Tor der Altstadt bis zum Tor der Neustadt, dem Rosstor (Koňská brána) oder St.-Prokops-Tor.

Neben dem Tor wurde auch ein kleiner Bach auf den Markt geführt, dessen Wasser für Pferdetränken und mindestens eine Pferdeschwemme benötigt wurde. Die außerordentliche Länge des Marktes steht in Verbindung mit seiner Funktion, denn sie ermöglichte, dass während des wöchentlich stattfindenden Pferdemarktes die Tiere in jeder Gangart vorgeführt werden konnten. Später wurden im oberen Teil des Marktes Korn und im unteren Tuche und Waffen gehandelt.

Im unteren Teil befand sich zuvor das Karmelitenkloster (Klášter Panny Marie Sněžné) mit der Kirche St. Maria Schnee, dessen Grundstein Karl IV. selbst im September 1347 zum Gedenken an seine Krönung zum König von Böhmen gelegt hatte.

Von dem Platz geht fast genau im rechten Winkel in beide Teile je eine rund 23 m breite Straße ab, die ihn mit den beiden anderen Märkten der Neustadt verbindet. In die untere Neustadt führt die Heinrichsgasse (Jindřišská ulice), in die obere die Vodičkagasse (Vodičkova ulice). Dadurch ergibt sich die Form eines Kreuzes mit dem Rossmarkt als Längsbalken und den beiden Straßen als Armen. Am Ende der beiden Straßen wurde mit dem Neustädter Rathaus und der Heinrichskirche in ungefähr gleicher Entfernung zum Rossmarkt je eine städtebauliche Dominante angelegt. Bei offiziellen Feierlichkeiten mussten die Ratsherren der Neustadt durch diese Straßen schreiten, um am Gottesdienst in der Hauptpfarrkirche teilnehmen zu können. Durch den Anbau des Turmes am Neustädter Rathaus in den Jahren 1452–1456 und der Errichtung des freistehenden Glockenturms der Heinrichskirche 1472–76 wurde diese Kreuzgestalt noch stärker betont.

Der Wenzelsplatz vom 17. bis zum Ende des 19. Jahrhunderts

Der Rossmarkt teilte die neu entstehende Stadt in die untere, nördlich in der Ebene gelegene, und die obere Neustadt, die vor allem auf Hügelland errichtet wurde.

Im 17. und 18. Jahrhundert erfolgten erste bauliche Erweiterungen, eine steinerne Statue zu Ehren des Namenspatrons des Platzes, angefertigt vom Bildhauer J. J. Bendl, wurde in Platzmitte aufgestellt.

Dieses erste Wenzelsdenkmal erhielt 1879 einen neuen Standort auf der Burg Vysehrad.[1]

Die links und rechts des Rossmarktes gelegenen Viertel gleichen sich durch ihre weitgehend rechtwinklige, auf den Markt ausgerichtete Anlage bis heute. Während aber die nördlichen Straßenzüge genau senkrecht beziehungsweise parallel zum Markt angelegt werden konnten, weichen die an der südlichen Seite etwas von diesem Schema ab, um den Anschluss an die um 45° gedrehte Straßenführung der oberen Neustadt zu erhalten.

Im 19. Jahrhundert erfuhr der Markt durch den Abriss der beiden Stadtmauern und durch die Verfüllung der Gräben an seinem oberen und unteren Ende eine wesentliche Veränderung und wurde durch das Pflanzen von Linden zu dem heutigen Boulevard umgestaltet.

Anstelle des 1875 abgerissenen St.-Prokops-Tors ließ die Stadtverwaltung von 1885–1890 das Nationalmuseum im Neorenaissancestil für das bereits 1818 gegründete Nationalmuseum errichten, das den oberen baulichen Abschluss des Platzes bildet.

Städtischer Ausbau ab dem 20. Jahrhundert

Zwischen etwa 1890 und 1930 erhielt der Platz im Wesentlichen seine heutige Bebauung. Zahlreiche Bürgerpaläste wie der Palac Koruna (Nummer 1), das Haus Diamant (Nummer 3), das Lindt-Haus (Nummer 4), das Hotel Ambassador (Nummer 5), das Schuhwarenhaus (Nummer 6), das Haus zur goldenen Gans (Nummer 7), das Peterka-Haus (Nummer 12), Hotel Tatran (Nummer 22), Hotel Sroubek (heute Hotel Europa) (Nummer 25), Hotel Adria (Nummer 26), die Böhmische Bank (Nummer 32), das Wiehl-Haus (Nummer 34), das Melantrich-Haus (Nummer 36), der Palac Letka (Nummer 41), Haus der Böhmischen Sparkasse (Nummer 42) oder der Palac Fénix (Nummer 56) entstanden in dieser Zeit. Zwischen den Geschäftsbauten wurden in geschlossener Straßenfront abwechslungsreich gestaltete Wohnhäuser eingefügt.[1] – Als Nahverkehrsmittel des 20. Jahrhunderts erhielt der Platz zahlreiche Straßenbahnlinien.
Auch nach dem Zweiten Weltkrieg wurden weitere Bauwerke errichtet wie das Haus der Mode (Nummer 58), das Hotel Jalta (Nummer 45), ein Lebensmittel-Kaufhaus (Nummer 59) oder das Kaufhaus Freundschaft (Nummer 21).[1] Ab 1990 erhielten häufig die früheren Eigentümer ihre Gebäude zurück und nutzen sie nun nach aufwändiger Sanierung selbst oder haben sie vermietet.

Der 16. Januar 1969

Am 16. Januar 1969 verbrannte sich der tschechoslowakische Student Jan Palach selbst und lief in Flammen stehend vom Nationalmuseum auf den Wenzelsplatz. Er protestierte damit gegen den Einmarsch der Truppen des Warschauer Pakts in die Tschechoslowakei im Jahre 1968 und der daraus resultierenden Niederschlagung des Prager Frühlings. Heute erinnert ein Denkmal an der Stelle unterhalb der Wenzel-Statue, wo Palach zusammengebrochen sein soll, an die Geschehnisse. – Im folgenden Monat wiederholte Jan Zajíc diesen öffentlichen Protest an der gleichen Stelle.

Die Samtene Revolution auf dem Wenzelsplatz

Am Wenzelsplatz sprachen während einer Massenkundgebung im November 1989 Václav Havel und Alexander Dubček und forderten die politische Umgestaltung des ganzen Landes. Der Aufruf erfolgte vom Balkon des Hauses mit der Nummer 56. Nach dem Tod von Havel im Dezember 2011 trauerten tausende von Menschen auf dem Wenzelsplatz um Václav Havel.

https://en.wikipedia.org/wiki/Wenceslas_Square

Wenceslas Square (Czech: Václavské náměstí (help·info) [ˈvaːt͡slafskɛː ˈnaːmɲɛsciː], colloquially Václavák [ˈvaːt͡slavaːk])

is one of the main city squares and the centre of the business and cultural communities in the New Town of Prague, Czech Republic. Many historical events occurred there, and it is a traditional setting for demonstrations, celebrations, and other public gatherings. The square is named after Saint Wenceslas, the patron saint of Bohemia. It is part of the historic centre of Prague, a World Heritage Site.[1]
Formerly known as Koňský trh (Horse Market), for its periodic accommodation of horse markets during the Middle Ages, it was renamed Svatováclavské náměstí (English: Saint Wenceslas square) in 1848 on the proposal of Karel Havlíček Borovský.

Fridrich04

Frantisek Fridrich: Václavské náměstí v pohledu ke Koňské bráně. V rozlehlé ploše náměstí lze dosud rozpoznat charakter původního gotického tržiště, 1876

https://de.wikipedia.org/wiki/Wenzel_von_Böhmen

Wenzel von Böhmen
(auch Wenzeslaus von Böhmen
tschechisch Svatý Václav;
* um 908; † 28. September 929 oder 935 in Stará Boleslav)

war ein böhmischer Fürst aus der Dynastie der Přemysliden. Wenzel war Herrscher einer kleinen Region um Prag und zugleich Oberhaupt des böhmischen Stammesverbandes. In seiner kurzen Regierungszeit musste er sich dem ostfränkischen König Heinrich I. unterwerfen. Er hatte auch mit Gegnern aus Reihen der übrigen böhmischen Großen zu kämpfen und wurde schließlich von seinem Bruder Boleslav I. getötet.
Noch im 10. Jahrhundert setzte seine Verehrung als Heiliger ein. Er war Hauspatron der Přemysliden und Namensgeber für vier weitere böhmische Herrscher dieses Namens. Im Hochmittelalter wurde er zum böhmischen Landespatron. In der katholischen Kirche und den orthodoxen Kirchen wird er bis heute verehrt. Tschechien erklärte im Jahr 2000 seinen Todestag am 28. September zum staatlichen Feiertag.
Über sein Leben berichten Heiligenlegenden, die als hochrangige Quellen für das frühe 10. Jahrhundert die Aufmerksamkeit der Historiker auf sich ziehen. Diese Schriften finden auch Beachtung in der internationalen Fachwelt, denn sie erlauben es, das „Drama des böhmischen Herzogs Wenzel“[1] in einen breiteren Kontext der Christianisierung und des Streites zwischen geistlicher und weltlicher Macht zu stellen.

Wenzeslaus by Peter Parler

Wenzeslaus, probably by Peter Parler, in St. Vitus Cathedral, Prague, 14th century.

Mag. Ingrid Moschik,
Staatsmündelkünstlerin


Mag. Ingrid Moschik: BRAIN DRAIN – Gehirn eine nützliche Erfindung, Graz II. Leonhard, Rechbauerstrasse 4a, 7. März 2015.

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LOOT! (LOOT Faktorielle = LOOT Fakultät), LOOT! (loot factorial), LOOT as LOOT can, loot = lu:t = lut = luta = lupta = lunta = plunta = plündern, Austerität = austerity, Austeritätspolitik = austerity policy, Deflationspolitik = deflation policy, Depressionspolitik = depression policy, System Brüning = Brüning-Politik, restriktive Fiskalpolitik = fiscal tightening, kontraktive Fiskalpolitik = fiscal tightening, Sparhaushalt, Sparetat, Spardiktat, Sparpaket Sparprogramm, Sparmassnahmen, Sparbudget, Kriegslok, Krisenlokomotive, braindrain = brain-drain = brain drain, Brain Drain = Vertreibung der Vernunft Brain drain = Talentschwund, Brain drain = Abwanderung der Intelligenz einer Volkswirtschaft, Braindrain = Abwanderung der klugen Köpfe, Brain drain = Mobilität der kreativen Klasse, Brain drain = Fachkärftemangel, Braingain = brain-gain = brain gain, brain drain by austerity policy, brain gain by prosperity policy, Brain gain = gezielte Zuwanderungspolitik, Graz IV. Lend, Grazer Annenstrasse, Graz II. Leonhard, Grazer Sparbersbachgasse, Schloss Sparbersbach = Hallerschloss, Gut Sparbersbach = Schloss Sparbersbach, Geschlecht der Sparbersbacher = Sperberzüchter, Sparber = sparwaro = spar + ar = Sperberer = Sperberfalkner, Sperber = Sparber = Sperlingsaar = Sperlingsfalke, Spar = Sperling = sparrow = Spatz, Grazer Krenngasse, 631 LOOT! 38000, 631 HYPO HETA 38000, 631 deontic porn of austerity 38000, 631 Mag. Ingrid Moschik 38000

Kunst ist die Verortung der Zukunft in der Gegenwart. Deshalb muss sie medizinisch begutachtet und strafrechtlich verfolgt werden, solange, bis Österreich von der Kunst geheilt und von der Zukunft befreit ist.

Zitat aus dem inkriminierten Original:

RAIFFEISEN-LANDESBANK STEIERMARK AG

BLZ: 38000
DVR: 0040495
BIC: RZSTAT2G
KONTONUMMER: 4.509.139
IBAN: AT41 3800 0000 0450 9139
BIC: RZSTAT2G

*MÜNDELGELD* WERT BETRAG IN EUR
ALTER KONTOSTAND 0,00

Lohn/Gehalt 00203243/201009
SCT: PMN36820100906014588
Landesschulrat f. STMK 1509 110.579,21
“Wenn’s um meine Vorsorge geht,
ist nur eine Bank meine Bank.”

ABS: Postfach 847, 8011 Graz, 38000

(EINGEGANGEN
23. Sep. 2010
RA Dr. Unterasinger)

Mag. Ingrid Moschik
Mündelgeld GZ: 233 P 12/08v
p. A. SW Dr. Franz Unterasinger
Radetzkystraße 8/1
8020 Graz

POS SUMME GUTSCHRIFTEN 110.579,21
SUMME LASTSCHRTIFTEN 0,00
NEUER KONTOSTAND
GUTHABEN 110.579,21

AUSZUG 1/BLATT 001 VOM 15.09.2010

Raiffeisen
Meine Bank

Mag. Ingrid Moschik
Staatsmündelkünstlerin der Republik Österreich
ingrid.moschik@yahoo.de

Weiterführende Beispiele der Kritik an der Looting-Politik der österreichischen Finanzindustrie:

Mag. Ingrid Moschik: LOOT AS LOOT CAN – Banken plündern im Freistil, Graz VI. Jakomini, Schörgelgasse 35 Ecke Mandelstrasse, 2015.
https://sparismus.wordpress.com/2015/02/13/mag-ingrid-moschik-loot-as-loot-can-banken-plundern-im-freistil-graz-vi-jakomini-schorgelgasse-35-ecke-mandelstrasse-2015/

Mag. Ingrid Moschik: LOOT! – Das unterhaltsame Spiel der Banker, Graz II. Leonhard, Krenngasse 38, 10. Juni 2015 https://sparismus.wordpress.com/2015/06/19/mag-ingrid-moschik-loot-das-unterhaltsame-spiel-der-banker-graz-ii-leonhard-krenngasse-38-10-juni-2015/

Mag. Ingrid Moschik: GAME OVER – 70 m2 Geschäft zu vermieten, Graz IV. Lend, Annenstrasse 68, 16. Juni 2015. https://sparismus.wordpress.com/2015/06/20/mag-ingrid-moschik-game-over-70-m2-geschaft-zu-vermieten-graz-iv-lend-annenstrasse-68-16-juni-2015/

Mag. Ingrid Moschik: LOOT CREW – object of investing desire, Graz II. Leonhard, Sparbersbachgasse 67, 25. Mai 2015. https://sparismus.wordpress.com/2015/06/21/mag-ingrid-moschik-loot-crew-object-of-investing-desire-graz-ii-leonhard-sparbersbachgasse-67-25-mai-2015/

https://de.wikipedia.org/wiki/Braindrain

Als Braindrain

(Schreibweise im Deutschen auch Brain-Drain, englisch brain drain, wörtlich Gehirn-Abfluss im Sinne von Talentschwund, somit der Abwanderung der Intelligenz einer Volkswirtschaft)

bezeichnet man im Gegensatz zu Braingain die volkswirtschaftlichen Verluste durch die Emigration besonders ausgebildeter oder talentierter Menschen aus einem Land. Dies betrifft vor allem Akademiker, Künstler, Unternehmer und Facharbeiter.

Viele (nicht alle) wirtschaftliche und technologische Blütezeiten gehen auf Einwanderungswellen zurück, viele Niedergänge auf Auswanderung insbesondere der talentierteren Köpfe verfolgter Minderheiten. Daher gibt es weltweit einen gewissen Wettbewerb um die klügsten Köpfe, mit erheblichen Nachteilen für die Länder, die nicht die Mittel haben, ihre Talente zu halten, und erheblichen Vorteilen für die anderen Länder und für die betroffenen Personen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_denkmalgeschützten_Objekte_in_Graz/St._Leonhard

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Graz/St. Leonhard

https://tools.wmflabs.org/denkmalliste/index.php?action=EinzelID&ID=103808

Graz-Rechbauerstraße4a-Trafostation

Deutsch: Trafostation bei Rechbauerstraße 4a, Graz, 2011.

Mag. Ingrid Moschik,
Staatsmündelkünstlerin


Otto Schmidt, Wien, 1885, #101, junges Mädel, popofeil, dorsolateral, stehend, vor schwarzem Textil auf Grund mit Rokoko-Dekor

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Otto Schmidt (1849 Gotha - 1920 Wien), Otto Schmidt Kunstverlag, Otto Schmidt Fotoverlag, Otto Schmidt Erotikverlag, Otto Schmidt Wien, Otto Schmidt Photograph, Wien 1880er, Vienna 1880s, Etudes pour Peintres Coll. Ars No. 5, Vienna nudes, Vienna nude studies, Modeles Viennoises, Modeles Parisiennes, Modeles erotiques, Etudes Viennoises, Etudes erotiques, Etudes pour peintres, The Austrian Federal Chancellery, Bundeskanzleramt Österreich, BKA, Ballhausplatz 2, JustizSchutzGesetz, BeamtenSchutzGesetz, BehördenSchutzGesetz, KorruptionsSchutzGesetz, KritikVerbotsGesetz, DenkVerbotsGesetz, Mag. Ingrid Moschik, Mündelkünstlerin, Staatsmündelkünstlerin

Otto Schmidt Kunstverlag, reference sheet no. 5, #101, circa 1885, naked young girl, dorsolateral, standing, view right, in front black textile, in front of flowers painted studio ground


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