“PHOTOGRAPHISCH ARTIST. ANSTALT
von
HEINRICH KRAPPEK
in
MARBURG A/D DRAU
Stichel’s Garten Salon
Obere Herrengasse
vormals
LUDWIGSHÖHE
in
LEIBNITZ
SCHMITGASSE
N.o. 119
in
GLEICHENBERG
(Curort.)
Vervielfältigung vorbehalten
Die Orginalplatte dieses Bildes ist aufbewahrt
u. man kann selbst nach Jahren Abdrucke bestellen,
die eben so sorgfältig ausgeführt sind.”
Heinrich Krappek (1841 Brünn = Brno – 1915 Marburg = Maribor),
Hinko Krapek (1841 Brünn = Brno – 1915 Marburg = Maribor),
cdv,
Marburg an der Drau,
Blick von Süden über die Drau auf die Stadt Marburg und die Obere Marchburg,
um 1880
Krappek (Deutsch, German)
Krapek (Hungarian, Ungarisch)
krapek = chlapek
chlapik = fellow, guy, dude
chlap = man, male human
chlapec = boy, child, kid
Etymology
From Slovak chlapík (“fellow, guy, dude”),
from chlap (“man, male human”).
Etymology[edit]
From Proto-Slavic *cholpъ of uncertain origin, possibly connected with pachole.
Künstler/Verfasser Krappek, Heinrich
(auch: Hinko Krapek)
Biografische Angaben
biografischer Abriss
1841 – 1915
Hinko Krapek,
* 27. März 1841 in Brnu [Brünn?],
Ateliers in Zagreb (1880-1884), Karlovac (1884-?) und Marburg,
† 12.3.1915 in Maribor
Quelle: Nada Grcevic, Fotografija devetnaestog stoljeca u hrvatskoj, Zagreb 1981 (Drustvo povjesnicara umjetnosti hrvatske, Knijga XXVIII), 112, 237-238
Schlagwort
Atelierfotograf, Stadt
Ort / Land: Kroatien, Agram/Zagreb
zuletzt bearbeitet: 1996-06-26
Atelier/Wohnung/lebt in
um 1870 – 1905
Atelier in Marburg,
Obere Herrngasse (1871),
Marburg (1874),
Obere Herrengasse in Stichels Garten Salon, Leibnitz, Schmitgasse 119 und in Gleichenberg (1880er Jahre),
Marburg und Carlstadt in Kroatien (1885, 1883 bietet er das Atelier in Carlstadt zum Verkauf an),
Atelier “Krapek“, Marburg, Villa Fritsche (ab 1890er Jahre, 1900),
Carlstadt im eigenen Hause (ab 1890er Jahre),
nur in Marburg (ab 1900, 1903, 1905)
Quelle: Geheimnisvolles Licht-Bild. Anfänge der Photographie in der Steiermark, Ausst.-Kat. Bild- und Tonarchiv am Landesmuseum Joanneum, Graz 1979, o.S., “Steirische Photographen 1860 – 1880“, “Steirische Photographen-Gewerbebetriebe für den Handeskammer-Bezirk Graz und Leoben lt. österr. Zentralkataster im Jahre 1903“
“Mitglieder der photographischen Gesellschaft in Wien (Dritte, revidirte Ausgabe vom 20. März 1874)“, in: Photographisches Jahrbuch für 1874, 117-124, 121
Biographisches Lexikon der österreichischen Photographen 1860 bis 1900, Zusammengestellt von Hans Frank, Typoskript, o.O. 1980, 139, 200
Beatrice Rossetto, Relazioni tra Friuli Venezia Giulia, Stiria e Slovenia nella fotografia tra fin de siècle e prima parte del XX secolo [Typoskript, erste Fassung], o.O. (Albignasego) o.J., 37 (Krapek)
Nachlaß Hans Frank, in der Bibliothek des OÖ. Landesmuseums, Linz, alphabetisch geordnet nach Bundes- und Kronländern, Abzüge meist eingeklebt
Helios. Internationales Centralblatt für Photographie. Gratis-Fachblatt für Photographen und verwandte Zweige in Oesterreich-Ungarn und den Balkanländern, 1. Jg., Nr. 1-13, Juni – Dez. 1905, Aussig (bis Nr. 7, dann:) Aussig – Wien: Ernst Rennert; zweiwöchentlich, Nr. 6, 4
Schlagwort
Atelierfotograf
Ort / Land: Slowenien, Marburg/Maribor
zuletzt bearbeitet: 2010-04-25
Maribor an der Drau
Slowenien
http://de.wikipedia.org/wiki/Maribor
Maribor
(deutsch, v.a. in Österreich verwendet: Marburg an der Drau)
ist mit 95.171 Einwohnern (2011) (Agglomeration: 168.000) die zweitgrößte Stadt Sloweniens. Sie ist ein römisch-katholischer Erzbischofssitz und beherbergt seit 1975 die Universität Maribor.
Maribor wurde zur Alpenstadt des Jahres 2000 gekürt und war 2012 Kulturhauptstadt Europas.
Statt Marchburg, Ljubljana
G. M. Vischers Käyserlichen Geographi, Topographia Ducatus Stiriae,
Das ist: Eigentliche Delineation / und Abbildung aller Städte / Schlösser / Marcktfleck / Lustgärten / Probsteyen / Stiffter / Clöster und Kirchen / so es sich im Herzogthumb Steyrmarck befinden; Und anjetzo Umb einen billichen Preyß zu finden seynd Bey Johann Bitsch Universitäts Buchhandlern / Auff dem Juden=Platz bey der guldenen Saulen.
Graz 1681
Geschichte
Unter den Habsburgern
Marburg geht auf eine 1164 erwähnte Markburg zurück, die der Siedlung ihren Namen gab.
1204 wird der Ort erstmals als Markt und 1254 als Stadt genannt.[2][3]
1480 und 1481 wurde die Stadt von Matthias Corvinus vergeblich belagert.
Der Name Maribor wurde erst im 19. Jahrhundert im Zuge des Aufkommens des slowenischen Nationalbewusstseins vom Dichter Stanko Vraz geschaffen.[4]
1896 wurde lexikalisch zusammengefasst, Marburg besitze drei Brücken, eine Kathedrale, einen Stadtpfarrturm, eine gräfliche Burg, ein Kasino mit Theater, einen Stadtpark und rund 20.000 großteils deutschsprachige Einwohner. Fabriken, Wein- und Holzhandel, Kreditinstitute ergänzten das Bild, ebenso zwei Bezirksgerichte, der Sitz des Fürstbischofs von Lavant sowie Gymnasien und eine Lehrerbildungsanstalt. Marburg war Stadt mit eigenem Statut (unterstand also keinem Bezirk des Landes Steiermark), für die Umgebung der Stadt bestand eine eigene Bezirkshauptmannschaft.[5]
1882 gründete Hermann Goethe (1837–1911) die Wein- und Obstbauschule Marburg. Sie gab unter anderem Fachliteratur über die Rebsortenkunde, so genannte Ampelographische Berichte, heraus, die über die Grenzen der Monarchie Bedeutsamkeit erreichten.[6]
Marburg blieb bis zum Ende des Ersten Weltkrieges 1918 als Teil des Herzogtums Steiermark und damit Österreich-Ungarns unter der Herrschaft der Habsburger. Während dieses Krieges kam es wegen vermuteter Staatsfeindlichkeit zu Zwangsinternierungen vieler Slowenen in Kärnten und der Steiermark, was zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen der deutschsprachigen und slowenischen Volksgruppe führte.
Maribor, 1. August 2009, 16:29
http://en.wikipedia.org/wiki/Maribor
Maribor
(pronounced [ˈmaːɾibɔɾ] ( listen); German: Marburg an der Drau)
is the second-largest city in Slovenia with about 114,487 inhabitants in 2013.[2] Maribor is also the largest city of the traditional region of Lower Styria and the seat of the City Municipality of Maribor. In 2000, Maribor was given the Alpine Town of the Year award. Association football club NK Maribor is based in the city.
In addition to its Slovene and German names, the city is also known as Latin: Marburgum and Italian: Marburgo.
J. F. Kaiser – lithographirte Ansichten der Steyermärkischen Städte, Märkte und Schlösser, Graz 1824-1833
Mag. Ingrid Moschik,
Staatsmündelkünstlerin
